Erzgebirgskrimi "Der letzte Bissen" wird gezeigt

Filmvorführung ZDF-Krimi ist vorm offiziellen Sendetermin in Kirchberg zu sehen

Kirchberg. 

Kirchberg. Der neue Erzgebirgskrimi "Der letzte Bissen" feiert seine TV-Premiere am 16. Oktober um 20.15 Uhr im ZDF. Ein Teil der Dreharbeiten ist über zwei Tage hinweg auf dem Neumarkt und Altmarkt in Kirchberg gelaufen. Und jetzt, wird der Kommune eine besondere Ehre zu Teil, denn am Sonntag ab 17 Uhr, also noch vor dem offiziellen Sendetermin, gibt es im Festsaal des Rathauses in Kirchberg, die erste öffentliche Vorführung des neuen ZDF-Erzgebirgskrimis. Der Eintritt ist frei, aber im Festsaal gelten einige Regeln hinsichtlich der Corona-Schutzverordnung. So ist außerhalb des zugewiesenen Platzes ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Besucher müssen sich im Vorfeld mit Name, Vorname und einer Kontaktmöglichkeit anmelden. Einen Link zur Anmeldung gibt es auf der Website der Kommune unter: www.kirchberg.de

Ein ersehntes Highlight

Wie Dorothee Obst sagt, habe man einen regen Zuspruch. Die Kirchberger Bürgermeisterin ist selbst gespannt, wie es am Ende aussieht im Film: "Der Regisseur hat mir gesagt, es muss schon ein Insider sein, damit man den Wiedererkennungseffekt hat." Obst freut sich, dass man das Versprechen eingelöst hat, den Film in der Vorpremiere zeigen zu können. Im Film selbst haben auch einige Kirchberger als Komparsen mitgewirkt. Dorothee Obst wird am 7. Oktober in Berlin sein in der Sächsischen Landesvertretung als Bürgermeisterin einer Kommune, wo Dreharbeiten zum Film gelaufen sind. Wie Obst sagt, wolle sie die Gelegenheit nutzen, um Kirchberg zu repräsentieren. Die Einladung sei eine Wertschätzung für die Stadt. Im Erzgebirgskrimi geht es inhaltlich um die Morde an einem Richter und einem Großbauern. Damit lässt man die Sage über Karl Stülpner, den Robin Hood des Erzgebirges, aufleben und Kommissar Robert Winkler (Kai Scheve) und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) führt der Weg bis auf die Naturbühne Greifensteine. Teresa Weißbach ist in Stollberg aufgewachsen und spielt die Försterin Saskia Bergelt.

Das Besondere an diesem Erzgebirgskrimi beschreibt sie mit der Sagenebene, aber auch damit, dass die private Geschichte der Saskia Bergelt eine neue Farbe bekommt durch einen Liebhaber, durch den sie in einen Gewissenskonflikt gerät.

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