FSV Zwickau verliert Kellerduell deutlich

Fussball Zwickau bleibt damit dick im Abstiegskampf kleben

Oberhausen. 

Oberhausen. Für den FSV Zwickau werden die Zeiten in der 3. Fußball-Liga nach dem jüngsten Spieltag immer härter. Das Team von Cheftrainer Ronny Thielemann verlor das Kellerduell beim BVB Borussia Dortmund II 0:4 (0:2) und bleibt damit ganz dick im Abstiegskampf kleben. Mit 24 Zählern ist Zwickau weiterhin Tabellenvorletzter. Vom angekündigten engagierten Auftritt der Westachsen war wenig zu sehen. "Die Niederlage ist sehr ärgerlich aber auch verdient. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Wir wollte aktiv in die Zweikämpfe gehen, aber das ist uns zu keinem Zeitpunkt gelungen", schätzte Thielemann bei "Magentasport" ein.

 

BVB bestimmt das Spiel

Die Dortmunder Bundesligareserve übernahm in dem Spiel, das im Stadion Niederrhein Oberhausen ausgetragen wurde, zügig die Regie und verbuchte mehr Spielanteile als die Gäste. So kam die Führung für den BVB II auch nicht überraschend. Nach einer reichlichen Viertelstunde schraubte sich Ted Tattermusch in die Höhe und drückte das Spielgerät per Kopf zum 1:0 in das Zwickauer Gehäuse. Auch danach gelang es dem FSV kaum, Ordnung in den eigenen Auftritt zu bekommen. Dortmund präsentieret sich hingegen gnadenlos effektiv und machte bald seinen zweiten Treffer. In der 25. Minute wurde die Zwickauer Hintermannschaft mit einem Pass ausgehebelt, Justin Njinmah vollendete zum 2:0. Mehr als eine halbe Stunde war gespielt, als der Zwickauer Dominic Baumann aus der Distanz abzog. Sein Ball wurde jedoch eine sichere Beute des gegnerischen Torwarts. Immerhin setzten sich die Sachsen nun etwas besser in Szene. Doch der Kontrahent blieb gefährlich. Kurz vor dem Pausenpfiff musste sich Johannes Brinkies im Kasten des FSV ganz lang machen, um einen Freistoß von Ole Pohlmann abzuwehren.

 

Gastgeber führt weiter Regie

Unmittelbar nach Wiederanpfiff sorgte Dortmund erneut für Unruhe in der Zwickauer Box, doch Brinkies konnte gegen Njinmah klären. Gegenüber war es Baumann, der die Hintermannschaft des BVB stresste. Doch es fehlte die letzte Präzision, um den Gegner in akute Schwierigkeiten bringen zu können. Vielmehr war Dortmund jetzt dem 3. Treffer nahe, der tatsächlich in der 75. Minute durch Moses Otuali fiel. Anschließend hatten die Gastgeber alle Fäden in der Hand und stellten in der Schlussminute durch Njinmah den Endstand her.

 

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