Hospizarbeit in Westsachsen soll gestärkt werden

Trauerarbeit Neuer Kurs für Hospizhelfer beginnt im September

Glauchau/Waldenburg. 

Glauchau/Waldenburg. Der Christliche Hospizdienst "Lebensspur" des Diakoniewerkes Westsachsen bereitet derzeit wieder einen Kurs für ehrenamtliche Hospizhelfer vor, der Ende September beginnen soll. Denn die Arbeit, die der Dienst leistet, wird benötigt. "Viele Menschen wollen sich ja nicht mit Themen wie Tod und Trauer beschäftigen. Es ist aber wichtig, denn sie gehören zum Leben dazu", sagt Ines Hille, die kürzlich den vorherigen Kurs beendet hat.

Viel Wissen und Erkenntnis

Er endete im Juli, nachdem es in den vorherigen Wochen und Monaten aufgrund der Corona-Pandemie nicht immer einfach war, die Unterrichtseinheiten zu absolvieren. Doch Ines Hille ist trotzdem froh, dass sie mitgemacht hat. Viel Wissen, aber auch Erkenntnisse über sich selbst, habe er ihr gebracht. Die 47-Jährige arbeitet als Erzieherin in der Kita "Schatzkiste" in Waldenburg. Selbst in der Arbeit mit Kindern sei zu spüren, dass viele Familien offenbar verlernt haben, richtig mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen.

Start des neuen Kurses am 24. September

Der Christliche Hospizdienst, der im Altkreis Chemnitzer Land tätig ist, will dieser Entwicklung gegensteuern und beginnt einen neuen Ausbildungskurs für Hospizhelfer am 24. September. Informationen gibt es unter 03763-400464 und 0163-8058655 sowie per Mail an hospizdienst@diakonie-westsachsen.de und auf der Internetseite der Diakonie Westsachsen.

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