HOT 05 Futsal lässt Punkte liegen

Futsal Bundesliga Spitzenspiel endete mit 1:1 - Auch der Nachwuchs war aktiv

Hohenstein-Ernstthal. 

Hohenstein-Ernstthal. In der Bundesliga musste HOT 05 Futsal gegen den Tabellenvierten Jahn Regensburg ein Rückschlag im Kampf um Platz eins in der Punktspielrunde hinnehmen. Vor 355 Zuschauern im Hot-Sportzentrum hieß es durch ein spätes Gegentor am Ende 1:1 (1:0).

Ausgleich durch Fernandez

Die spielstarken Gäste konnten auch körperlich mindestens Paroli bieten. Dennoch legten die Hohenstein-Ernstthaler durch Miks Babris (8.) vor. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel. Kurz vor Schluss scheiterte Regensburg zunächst per Strafstoß am starken Dmytro Lytvynenko im Tor der 05er, machte aber in der 39. Minute noch den insgesamt verdienten Ausgleich durch Fernandez. "Es war ein sehr körperliches Spiel heute", sagte Co-Trainer Michal Salak, der sich genau wie Cheftrainer Yevgen Ryvkin über den Punktverlust ärgerte. Unter anderem beim Pressing auf den Gegner konnten die 05er die Vorgaben der Übungsleiter nicht vollständig umsetzen.

nächster Gegner: Stuttgarter FC

Der Rückstand auf Bundesliga Spitzenreiter Stuttgarter FC (40) wuchs durch den Ausrutscher auf drei Zähler an. Die Schwaben sind am Sonntag, den 19. Februar ab 14 Uhr der nächste Heimspielgegner von HOT 05 Futsal. Selbst bei einem Erfolg bedeutet das noch nicht Platz eins, weil die Stuttgarter auch in Sachen Torverhältnis besser sind.

U11-Turnier

Im Halbfinale des Spitzenspiels fand das Endspiel des U11-Turniers statt. Die SG Callenberg verlor knapp mit 0:1 gegen die jüngeren Kicker vom FC Erzgebirge Aue, die von einem alten Bekannten trainiert wurden: Mirko Ullmann, der als Profi unter anderem in Chemnitz und Aue spielte, später auch in Wüstenbrand kickte und Trainer von Fortschritt Lichtenstein war, kümmert sich jetzt um den Veilchen-Nachwuchs. Vom Futsal war er angetan. "Das ist schon ein richtig gutes Niveau mit starker Technik und Athletik. Ich werde mir sicher mal wieder ein Spiel anschauen", sagte Ullmann.

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