Im Crimmitschauer Kunsteisstadion laufen Maschinen auf Hochtouren

EISBEREITUNG Meistermedaille von 1950 als Glücksbringer

Crimmitschau. 

Crimmitschau. Seit vergangenem Mittwoch laufen im Crimmitschauer Kunsteisstadion die Eismaschinen auf Hochtouren.

 

Goldmedaille als Glücksbringer im Eis

Die Eismeister um Stefan Wolf haben die aktuelle Eissaison eingeläutet. Und als am Donnerstag die zwei Zentimeter dicke Wasserschicht auf den vorgekühlten Beton kam, wurde noch ein besonderer Glücksbringer beigefügt: eine Goldmedaille der "Wintersportmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik" von 1950. Die haben damals in Schierke stattgefunden, wo die Mannschaft der einstigen SG Wismut Frankenhausen den Titel an die Pleiße geholt hat.

 

Medaille ersetzt Geldmünze

Ein Nachkomme eines Spielers des Meisterteams hat die Medaille als Glücksbringer gespendet. "Wir haben in jedem Jahr eine Geldmünze als Glücksbringer ins Eis gelegt, eine Medaille hatten wir bis jetzt noch nicht", erklärt Stefan Wolf, der freilich den Platz der Medaille im Eis nicht verraten wollte. Schließlich soll es in den vergangenen Jahren während des öffentlichen Eislaufens schon einige Schatzsucher gegeben haben, die nach den Geldmünzen gesucht haben.

 

Letzte Arbeiten an der Eisfläche

Bevor die Eispiraten am kommenden Montag mit ihrem Mannschaftstraining beginnen, haben die Eismeister mit der neuen Eisfläche noch einiges zu tun. Die roten und blauen Linien einschließlich der Bullykreise und -punkte müssen aufgemalt werden, auch die Werbung rund um die DEL2 und die Eispiraten muss ins Eis. "Für die Werbung nehmen wir in diesem Jahr wieder die vorbereiteten Folien, die sich in der vergangenen Saison bewährt haben" sagt Stefan Wolf, der am Sonntag mit allem fertig sein will.

 

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