Jens Juraschka (SPD): "Verbesserte Informationsversorgung"

Geschäftsführer des Vereins "Gemeinsam Ziele Erreichen" wohnt in Zwickau

Jens Juraschka (SPD) ist 47 Jahre alt. Der Geschäftsführer des Vereins "Gemeinsam Ziele Erreichen" wohnt in Zwickau. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Welche Probleme brennen Ihnen im Landkreis derzeit besonders unter den Nägeln?

Die mangelnde Infrastruktur des ÖPNV im ländlichen Raum bei immer weiter steigenden Spritpreisen für Autofahrer zeigt uns auf, wo wir die nächsten Jahre unbedingt und schnellstmöglich investieren müssen. Die fehlende Transparenz und Weitergabe von Informationen bezüglich der Beschlüsse des Kreistages wegen fehlender Übertragung im TV und der entsprechenden Kommunikation in den sozialen Medien muss endlich auf die Höhe der Zeit gebracht werden.

Welche Projekte möchten Sie als erstes angehen?

Die Verbesserung der Informationsversorgung unserer Landkreisbevölkerung muss als erstes angegangen werden. Politische Beschlüsse des höchsten Gremiums im Landkreis - des Kreistages - müssen zeitnah und transparent mit Hilfe der sozialen Medien zu den Wählern transportiert werden. Außerdem muss es den Bürgern möglich sein, Anträge im Landratsamt generell auch nur online stellen zu können.

Was schätzen Sie am meisten am Landkreis?

Die breit gefächerte Palette an Möglichkeiten zum Beispiel im Sport, in der Kultur und im Tourismus. Wir haben jede Menge zu bieten. Vom Theater über einzigartige Museen (August-Horch-Museum, Karl-May-Haus) bis hin zu wunderschönen Naherholungsgebieten wie die Koberbachtalsperre oder den Stausee Oberwald.

Wie wird sich der Landkreis in sieben Jahren verändert haben?

Jeder Bürger kommt problemlos mit dem ÖPNV ins Oberzentrum nach Zwickau und auch wieder zurück. Familien ziehen gern in unseren Landkreis um, da viel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vom Landrat und seiner Verwaltung zusammen mit der Wirtschaft getan wird. Die Tourismusbranche zieht jedes Jahr zehntausende Gäste an. 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion