Junge Sopranistin wird ausgezeichnet

Preisverleihung Theaternachwuchsförderpreis für Christina Maria Heuel

Zwickau/Plauen. 

Zwickau/Plauen. Während in Zwickau die für den Samstag geplante Schauspielpremiere "Der zerbrochne Krug" krankheitsbedingt abgesagt werden musste, konnte in Plauen endlich "Tamerlano" in vollem Umfang als Dreiakter Premiere feiern. Eine große Überraschung gab es nach der Premiere der Händel-Oper im Vogtlandtheater für die Sopranistin Christina Maria Heuel.

Am Ende des lang anhaltenden Applauses kamen der Vorsitzende des Plauener Theaterfördervereins Friedrich Reichel und der Vorsitzende der Hans-und-Edith-Löwel-Stiftung Dr. Lutz Behrens auf die Bühne und überreichten der sichtlich überraschten Sängerin den Edith-Löwel-Theaternachwuchsförderpreis.

Der mit 500 Euro dotierte Preis würdigt außergewöhnliche Leistungen von Mitgliedern des Theaters Plauen-Zwickau, die das35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. In seiner Ansprache würdigte Friedrich Reichel die ausgezeichneten gesanglichen und darstellerischen Leistungen von Christina Maria Heuel und ihre große Beliebtheit beim Publikum. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury, bestehend aus jeweils zwei Vertretern des Fördervereins, der Stiftung und der Theaterleitung. Christina Maria Heuel ist das nächste Mal am 5. und 6. Februar im Vogtlandtheater als Sultanstochter Asteria in Tamerlano zu erleben.

Programm in Zwickau

In Zwickau ist die Sopranistin in nächster Zeit in "Ariadne auf Naxos" (2. und 12. Februar) und in Don Giovanni (27. März und9. April) sowie am 18. März beim 13. Liederabend "Lehn deine Wang' an meine Wang'" zu sehen, den sie zusammen mit ihrem Kollegen und Lebensgefährten, dem französischen Tenor André Gass im Gewandhaus gestalten wird.

Auf dem Programm, in dem die beiden dem Lauf einer Beziehung im Wechsel der Jahreszeiten nachspüren, stehen neben bekannten Liedern und Duetten von Robert Schumann, Richard Strauss, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert auch französischsprachige Kompositionen von Gabriele Fauré, Francis Poulenc und Georges Bizet.

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