Körperverletzung und Diebstahl im Zwickauer Hbf: Bundespolizei sucht Zeugen

blaulicht 55-jähriges Opfer zweier Straftaten

Zwickau. 

Zwickau. Ein 55-Jähriger soll am Abend des 29. August - ein Sonntag - im Hauptbahnhof Zwickau Opfer zweier Straftaten geworden sein. Die Bundespolizei erhielt am Montag dieser Woche Kenntnis davon, hat Ermittlungen eingeleitet und sucht Zeugen. Eigenen Angaben zufolge sei der Mann am genannten Tag um 19.38 Uhr mit dem Zug von seinem Wohnort Crimmitschau nach Chemnitz gefahren. Während der Umsteigewartezeit am Gleis 3 im Hauptbahnhof Zwickau habe er rauchen wollen und sei dabei von zwei Jugendlichen nach einer Zigarette gefragt worden. Nachdem er selbige übergeben habe, sei er von einem der beiden in den Rücken gestoßen worden und deshalb auf die Knie gefallen, Verletzung seien dadurch nicht entstanden. Danach habe er zunächst das Fehlen seiner Geldbörse bemerkt, die Jugendlichen seien verschwunden gewesen. Die Tat selbst habe sich gegen 20.15 Uhr ereignet.

Geldbörse und Schlüsselbund gestohlen

Nachdem der Geschädigte um 20.39 Uhr weiter mit dem Zug nach Chemnitz gefahren sei, habe er dort das Fehlen seines Schlüsselbundes mit Zugang zu seiner Nebenwohnung bemerkt. Als Stehlschaden schlagen reichlich 75 Euro, Personalausweis, Bank- und Krankenversichertenkarte sowie ein Schlüsselbund zu Buche.

Bundespolizei sucht Zeugen

Nach der abgegebenen Personenbeschreibung soll es sich bei den Tatverdächtigen um südländisch aussehende männliche Personen im Alter zwischen etwa 16 und 18 Jahren mit einer Größe zwischen zirka 1,70 und 1,80 m handeln, wovon einer eine graue Kapuze getragen habe. Die Bundespolizei sucht Zeugen, die zur Aufklärung der angezeigten Straftaten beitragen können.

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