Limbacher Oberbürgermeister hat noch viele Pläne

Amtszeit "Meine Erwartungen sind erfüllt worden"

Limbach-Oberfrohna. 

Limbach-Oberfrohna. In diesen Tagen ist Jesko Vogel seit genau sechs Jahren im Amt. Im Frühsommer 2022 steht der Posten des Oberbürgermeisters wieder zur Wahl. Vogel hat sich bereits darauf festgelegt, dafür wieder als Kandidat zur Verfügung zu stehen: "Meine Erwartungen an dieses besondere Amt sind erfüllt worden", blickt er zurück. "Positiv ist, dass man in dieser Funktion entscheiden und lenken kann. Der Umgang mit den Mitarbeitern muss dabei stimmen: Jeder macht in seinem Bereich eine wichtige Arbeit für die Stadt. Dafür habe ich Freiräume gegeben und stets Interesse gezeigt."

Auch die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat ist dem OB wichtig: "Dieser ist der eigentliche Teil der Verwaltung - man sollte weitgehend die gleichen Interessen verfolgen und dann Entscheidungen treffen, die der Rat mittragen kann."

Investition in die Zeit

Vor seinem Amtsantritt war ihm klar, dass in der Stadt einiges nicht mehr auf der Höhe der Zeit war: "Dafür habe ich bis zu 15 Mitarbeiter mehr eingestellt. Zudem haben wir die Investitionen von zunächst fünf bis sieben auf bis zu 15 Millionen Euro angehoben." Vogel ist stolz darauf, dass man sich seit zwei Jahren bei den Finanzen im gesetzmäßigen Rahmen bewegt und stets mit ganz genauen Zahlen arbeiten kann. "Man sieht auch am Stadtbild, was wir bewegt haben: Kitas, Schulen, Turnhallen, Straßen, der neue Bauhof. Die sechs Jahre waren wirklich schnell um. Alles musste sich erst einmal aufeinander einspielen - ein Wechsel im Amt würde jetzt einen Zeitverlust für weitere Vorhaben bedeuten."

Vogel hat sich über die Jahre ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut, wodurch er bei Bedarf schnell Kontakte intensivieren kann: "Für eine Stadt ist es günstig, wenn der OB länger als nur sieben Jahre im Amt ist", ist er sich sicher. "Man ist ganz einfach mit Verwaltung und Stadtrat aufeinander eingespielt."

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