Mode-Marathon und Party auf Hauptmarkt

Event 12. Mercedes Fashion lockt Publikum mit mehreren Schauen und Preisverleihung ins Riesenzelt

Zwickau. 

Zwickau. Das Dutzend ist voll! Es war bis jetzt mit Abstand die ausgelassenste Mercedes Fashion Night, die ihrem Namen "Night" alle Ehre machte. Denn der Modemarathon, der um 11.30 Uhr am Samstag gestartet wurde, endete erst 24 Uhr mit einer Aftershow-Party. Und das alles mit einem Live-DJ. Es war ein mehr als zwölfstündiger Marathon, der durchweg für großes Interesse des Publikums und ein volles Fashion-Zelt sorgte, in dem nicht nur die Sitzplätze stets sehr gut besetzt waren. In diesem Riesenzelt wurden alle kostenfreien Shows der Zwickauer Händler präsentiert, die große Abschluss-Show "WHZ feat. Zwickauer Einzelhändler" und die Verleihung des Mercedes Fashion Night Awards.

Bevor die fünf Absolventinnen der Studienrichtung Modedesign der Westsächsischen Hochschule (WHZ) mit ihren Schlussarbeiten um den Award zu buhlen begannen, kam das Abschlussshow-Publikum erstmals in den Genuss einer Präsentation der Zwickauer Einzelhändler.

Hervorragende Kollektion

Die beiden Jurorinnen Mara Michel und Sara Linke bezeichneten die Arbeit aller fünf WHZ-Absolventinnen, die am Abend ihre Kollektionen vorgestellt haben als hervorragend".

Den Fashion-Award und 1000 Euro Preisgeld gewann am Ende Laura Petter, die das Publikum begeisterte mit ihrer von barocker Mode inspirierten, romantischen Kollektion "Back to Eden" begeisterte. Pauline Gottschling gewann mit ihrer Kollektion "(Re)gender" den mit 500 Euro dotierten Jurypreis, der erstmals verliehen wurde.

Scheck gesponsert von der Merkur Privatbank

Sich freuen über eine Geldspritze konnten an dem Abend nicht nur beide Gewinnerinnen. Auch die Leiterin der Studienrichtung Modedesign, Professorin Dorette Bárdos, durfte einen Scheck in Höhe von 2900 Euro in Empfang nehmen, gesponsert von der Merkur Privatbank. "Wir werden dafür einen Bildschirm anschaffen, der als digitaler Flipchart zur zusätzlichen Nachhaltigkeit bei unseren Studierenden beiträgt", so die Professorin.

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