Projektzirkus: Erfolgsmodell wieder auf Tour

zirkus Abschied von der Manege

Limbach-Oberfrohna. 

Limbach-Oberfrohna. Das große Zelt ist bereits abgebaut, die Trailer rollen Richtung Meißen - und doch haben die Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule noch immer Zirkusluft in der Nase.

 

Kinder als Hauptdarsteller

Sechs Tage lang waren auch sie Teil des Projektes "Laras Traumland", für das sie die Hauptdarsteller sein durften. Gemeinsam mit dem Projektzirkus Andrè Sperlich haben die Mädchen und Jungen drei Vormittage lang geprobt, um sich dann bei drei Vorstellungen als Artisten oder Clowns, Piraten oder Fakire verkleiden zu dürfen. Umjubelt vom Publikum faszinierten sie mit Tauben, Kaninchen und sogar Feuer, am Trapez unter der Zirkuskuppel oder getragen von den starken Händen und Schultern ihrer Mitschüler.

 

Hoher Besuch zum Finale

Beim großen Finale am Samstagvormittag waren Bürgermeister Robert Volkmann und Stadtmaskottchen Limbo zu Gast. Letzterer hatte sogar eine ganz besondere Bewandtnis: Aus vielen Vorschlägen heraus hatten die Kinder den Namen "Limbo-Kids" für ihren Zirkus ausgewählt und daraufhin das beliebte Maskottchen auf den Sportplatz nach Bräunsdorf eingeladen.

 

Viele Unterstützer

Das Grundschulteam hatte für das aufwändige Projekt viele Unterstützer gefunden, wobei besonders der örtliche Lions-Club bei der Finanzierung behilflich war. Vor Corona hatten Projektzirkusse vielen Zirkusfamilien eine Alternative zu ihren früheren Aufgabengebieten geboten. Durch die Pandemie waren solche Veranstaltungen mit Schulklassen weitgehend zum Erliegen gekommen. Nun hoffen alle, dass das Erfolgsmodell wieder in seine alte Spur zurückfindet.

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