Kirchberg. Einen beeindruckenden Fund macht jetzt Steffen Leistner. Der 50-jährige Kirchberger entdeckte in seinem Garten einen stattlichen Riesenbovist. "Der Pilz ist zwischen einem Zaun und einer Steinmauer gewachsen. Deshalb sieht er nicht ganz so toll aus, wie vielleicht frei stehende Exemplare. Aber es ist schon ein ordentlicher Kerl", sagte er. Wie er hinzufügte, ist es nicht das erste Mal, dass ein Riesenbovist auf seinem Grundstück am Haus aus dem Boden sprießt.
Schon seit etwa vier Jahren findet er dort regelmäßig Vertreter dieser imposanten Pilze. Demnächst will Steffen Leistner auch ausprobieren, wie sich der Bovist als Gericht macht. "Der hier hat seine besten Tage natürlich schon hinter sich. Aber ich habe noch jüngere Exemplare in meinem Garten gesehen, die sich wesentlich besser dafür eignen. Zunächst müssen wir uns aber jetzt noch erkundigen, wie man den Pilz am besten zubereitet. Ich habe gehört, man kann Scheiben davon wohl wie Schnitzel braten", meinte er.