Schweres Ostderby für BSV Sachsen Zwickau

Handball Drei Frauen bei Nationalteams

Zwickau. 

Zwickau. Nach ihrer dritten Niederlage gegen die HSG Blomberg-Lippe (28:34) wartet auf die Frauenmannschaft des BSV Sachsen Zwickau am Mittwoch die nächste schwere Auswärtsaufgabe.

Nächstes Spiel

Die Zwickauerinnen treten in der 1. Bundesliga beim siebenmaligen Deutschen Meister und dreimaligen DHB-Pokalsieger, Thüringer HC an. Beim Spitzenreiter THC (6:0 Punkte) ist der BSV (0:6) Außenseiter. Gegenüber der vergangenen Saison gibt es bei den Thüringern elf neue Spielerinnen. Darunter befinden sich allein sieben Mädels aus Dänemark, Niederlande, Norwegen, Österreich und Schweden. Die Torhüterin Nicole Roth sowie Johanna Stockschläger und Annika drei Spielerinnen vom THC zum Kader für die Europameisterschaft 2022 im November.

Fazit zu bisheriger Leistung

Zum bisherigen Abschneiden äußerte sich der BSV-Co-Trainer Dietmar Schmidt: "Die Abgeklärtheit muss besser werden. 50 bis 55 Minuten reichen heute nicht mehr aus und daran arbeiten wir. Den Gegner machen wir in kurzer Zeit noch stark. Insgesamt können wir mit den Mannschaften mithalten. Wir müssen konstanter spielen und die taktischen Dinge gut umsetzen. Wir dürfen nicht die leichten Fehler machen, damit die Mannschaften zu Toren kommen."

"THC ist gut aufgestellt"

Beim BSV sind derzeit mit der Kapitänin Diana Dögg-Magnusdottir (Island), Simona Stojkovska (Nordmazedonien) und Anna Frankova (Tschechien) drei Spielerinnen bei ihren Nationalteams. In den nächsten Tagen kommen sie aber zurück und stehen für das Ostderby in der Salza-Halle bei den Thüringerinnen wieder zur Verfügung. "Der THC ist gut aufgestellt und fast so stark wie Bietigheim", fügte Schmidt noch hinzu.

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