Und am Wochenende zum Frohburger Dreieck

MOTORSPORT Kult-Rennen ist nach einem Jahr Pause zurück

Frohburg. 

Frohburg. Auch das Frohburger Dreieckrennen fiel 2020 den Corona-Maßnahmen zum Opfer. Es war das zweite Mal nach 1968, damals wegen des Volksaufstandes "Prager Frühling" in unserem damaligen Nachbarland Tschechoslowakei, dass der 1960 gegründete MSC Frohburger Dreieck kein Rennen austragen konnte. Doch für die 58. Ausgabe des Kult-Rennens am kommenden Wochenende (18. und 19. September) ist alles startklar.

Da das Rennen nur mittels der treuen Zuschauer zu stemmen ist, hat der Verein alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass er diese 2021 wieder willkommen heißen darf. Nach den aktuell gültigen Regularien gilt die 3G-Regel. Zudem ist eine Corona-Selbstauskunft auszufüllen und schon kann das Vergnügen unter Einhaltung der allgemeingültigen Hygieneregeln beginnen. Um auch die persönlichen Wartezeiten zu verkürzen, empfiehlt sich, die Selbstauskunft bereits zu Hause auszufüllen. Ein entsprechendes Formular ist auf der Homepage www.frohburger-dreieck.de zu finden.

IRRC ist wieder das Zugpferd

Kern des Frohburger Dreieckrennens sind wieder die finalen Rennen der IRRC (International Road Racing Championship). Nach den ersten drei Veranstaltungen mit je zwei Rennen kommt in der Top-Klasse IRRC-Superbike der Schweizer Lukas Maurer mit zehn Punkten Vorsprung vor Didier Grams aus Limbach-Oberfohna nach Frohburg. Das bedeutete, dass Didier Grams nach sieben Jahren Pause seinen fünften IRRC-Titel bei seinem Heimrennen noch aus eigener Kraft einfahren kann.

Doch auch die aus dem IDM-Rahmenprogramm "geklauten" Klassen Pro Superstock Cup und Twin Cup werden für jede Menge Rennaction und kurzweilige Unterhaltung sorgen. Ergänzt wird das Programm mit einer offenen 600er-Klasse sowie der 2-Takt-Klassik.

Am Trainingssamstag geht es ab 8.00 Uhr auf dem Dreieck rund und tags darauf ab 8:30 Uhr.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 20 Euro pro Tag bzw. 30 Euro für beide Tage zusammen. Ermäßigte zahlen entsprechend weniger.

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