Werdau. Zweifelsohne hat sich das Werdauer Stadtbild in den vergangenen 30 Jahren an vielen Ecken positiv verändert. So sind neben unbewohnten Häusern eine Reihe von Industriebrachen verschwunden. Derzeit "verabschiedet" sich gerade am Platz der Solidarität die Ruine der einstigen Tuchfabrik Bässler & Ullrich.
Seit Tagen sind auf dem Areal an der Richardstraße die Abrissbagger eines Unternehmens aus dem vogtländischen Lengenfeld mit den alten Mauern beschäftigt, nachdem deren Anblick in den letzten Jahren alles andere als ein Augenschmaus war. Nach dem Zeitplan der Werdauer Stadtverwaltung als Auftraggeber der Abrissarbeiten soll der Schandfleck am Ende des Jahres verschwunden sein. Neben der Fabrikruine wird auch die alte Ufermauer an der Pleiße abgerissen.