Zwei Bronzeränge blieben in Sachsen

MOTORSPORT ADAC Kart Masters in der Arena E in Mülsen

Mülsen. 

Mülsen. Nach der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) und dem Ostdeutschen ADAC Kart Cup (OAKC) ging es am vergangenen Wochenende in der Arena E in Mülsen mit dem dritten Kartrennen hintereinander weiter. Beim vierten Saisonlauf hatten in zwei der sechs Klassen auch wieder einige Sachsen ein echtes Heimspiel.

In der Kart-Königsklasse KZ2, in der mit Schalt-Karts gefahren wird, war Simon-Connor Primm aus Großschirma der beste Sachse. Nachdem er am Samstag in den zusammen gewerteten Quali-Rennen den zehnten Platz belegt hatte, drehte er am Sonntag so richtig auf und belegte im ersten (Haupt-)Rennen den dritten und im zweiten den vierten Platz. Damit belegte Simon-Connor Primm auch in der Tageswertung den dritten Rang.

Tim Tröger aus Plauen durfte sich, nachdem er am Donnerstag vor dem Rennen, am 23. September, sein 20. Wiegenfest gefeierte hatte, zunächst über den Quali-Platz sechs freuen In den Läufen wurde er einmal Elfter und einmal Siebenter, spielte als Gaststarter in der Tageswertung allerdings keine Rolle.

Rick Hartmann aus Kamenz belegte die Plätze 26 und 21 sowie den 21. Gesamtrang.

Im ersten Rennen wurde Alexander Richter 21. und sah im zweiten keine Zielflagge.

Primm und Sandner auf dem Podest

Ebenfalls vier Sachsen mischten in der Klasse X30 Senior mit, und auch hier gab es einen dritten Gesamtrang zu feiern. Der Lichtenauer Colin Sandner deutete mit seinem Quali-Rang vier am Samstag ebenfalls an, zu was er in Mülsen fähig ist. Am Sonntag fuhr er dann zwei Mal als Dritter über den Zielstrich und sorgte damit ebenfalls für einen sächsischen Bronzerang.

Der Glauchauer Nick Lauer musste mit Quali-Rang 22. Und dem dementsprechenden mäßigen Startplatz für den ersten Heat vorliebnehmen. In diesem wurde er 13. und im zweiten 15. Das bedeutete in der Gesamtwertung, passend zur Mathematik, Rang 14.

Besser war Matteo Carrozza aus Wolkenstein ins Wochenende gestartet, und zwar als Quali-Zwölfter. Danach lief es aber überhaupt nicht mehr für ihn. Im ersten Rennen wurde er mit drei Runden Rückstand 21. und damit Letzter der Gewerteten. Im zweiten Lauf kam er nicht ins Ziel.

Joel Hohmann aus Niederwiesa wurde im ersten Heat 20. und war im zweiten nicht am Start.

In der Klasse OK für getriebelose Karts hätte auch Tim Trögers Cousin Niels Tröger an den Start gehen können und sollen, doch zog es der Großfriesener verständlicherweise vor, zeitgleich im bayrischen Ampfing zu trainieren. Dort geht nämlich am kommenden Wochenende das Finale der DKM über die Bühne und Niels Tröger möchte alles dafür tun, seine Spitzenposition in der Tabelle zu verteidigen.

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