Eine Frau geriet in die Fänge von falschen Anlageberatern.
Gefälschter Artikel
Eine 55-Jährige stieß Mitte Juli auf eine Internetseite, die auf fälschende Weise dem Internetaufritt einer Zeitung nachempfunden wurde. Dort las die Frau aus dem Landkreis Zwickau einen gefälschten Artikel, indem vorgeblicher Weise und angeblich im Namen einer politischen Persönlichkeit eine Plattform für Online-Investments beworben wurde.
Frau kontaktiert Anlageberater
In der Folge rief die 55-Jährige die beworbene Seite auf und kontaktierte die dort angegebenen, vorgeblichen Anlageberater. Im folgenden Kontakt über Telefon und E-Mail wurde ein angebliches Investment-Konto eröffnet. Dieses war samt Kontostand auch über eine Internetseite einsehbar.
Geschädigte überweist Beitrag im fünfstelligen Bereich
Zur Einzahlung des Anlageguthabens überwies die spätere Geschädigte mehrere Teilbeträge auf fremde ausländische Konten – insgesamt zirka 45.000 Euro. Als sie sich später Teile des Geldes auszahlen lassen wollte, fiel ihr der Betrug auf.
Polizei gibt Warnhinweise
Die Polizei warnt: Seien Sie stets misstrauisch, wenn Ihnen unrealistisch hohe Gewinne versprochen werden, auch wenn die Anbieter seriös wirken. Weitere Präventionstipps finde sie hier.
