Die Bundesliga-Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau bestreiten das letzte Spiel der Hauptrunde gegen den Thüringer HC. Anwurf in der Stadthalle Zwickau ist heute 18.30 Uhr. Die BSV-Frauen sind Tabelle-Vorletzte und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Um die Play-Down-Runde, wo es um den Klassenerhalt geht, kommt der BSV nicht umhin.
Verantwortliche zeigen sich optimistisch
Das anstehende Spiel gegen die Thüringer, die als Vierte noch um den Bronze-Rang kämpfen, wolle man nutzen, so BSV-Coach Norman Rentsch: "Gegen den Thüringer HC werden wir handballerisch weiter unseren Weg gehen." Die Niederlage zuletzt auswärts gegen den Buxtehuder SV sei zwar ärgerlich, aber die Mannschaft habe gekämpft, so Rentsch: "Die Mädels haben gezeigt, wie sie für einander da ist. Vorm Tor hatten wir in der entscheidenden Phase noch nicht die nötige Ruhe und Abgezocktheit, es gab Abwehrfehler, die in der Phase zu viel waren und wir hatten auch einige Entscheidungen einfach nicht für uns. Aber wir waren auf keinen Fall die schlechtere Mannschaft."
Potenzial ausreizen
Co-Trainer Dietmar Schmidt sagt: "Die letzten Ergebnisse zeigen, dass es kleine Stellschrauben sind, die wir verbessern können. Auch gegen den Thüringern HC werden wir weiter an taktischen Dingen arbeiten, die wir für die Play-Downs brauchen. Es geht darum, das Potential der Spielerinnen auszureizen." Schmidt zeigt sich optimistisch: "Wir können mit Unterstützung der Fans schon gegen den Thüringer HC ein tolles Spiel machen und dann mit viel Konzentration, Planmäßigkeit und zielgerichtet in die Play-Downs gehen." Auch BSV-Kreisläuferin Laura Szabo ist guter Dinge: "Wenn wir in den Play-Downs vielleicht auf Buxtehude treffen, wissen wir, dass wir gegen diese Mannschaft gewinnen können."
Vertragsverlängerung des Sponsors
Premium-Sponsor verlängert Vertrag Im Vorfeld des Spieles gegen den Thüringer HC gibt es frohe Kunde, denn mit der Omexom EBEHAKO GmbH hat einer der Premium-Sponsoren des Vereins seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert. Geschäftsführer Michael Barnitzki, der früher selbst Handballer war, stand unter anderem für Cottbus im Tor: "Was zählt ist das Kämpfen, dass man den Glauben an sich selbst nicht verliert und nie aufgibt." Der Verein sei dankbar für das Engagement, so Norman Rentsch: "Das ist ein großes Signal und das ist etwas, was uns und der Mannschaft gut tut. Stabilität brauchen wir auf dem Spielfeld und genauso als wirtschaftlichen Hintergrund. Wir sind jetzt im vierten Jahr und haben alle Möglichkeiten, auch ins fünfte Jahr zu gehen."