BSV-Frauen machen es spannend

Handball Es kommt zum dritten Spiel der Play Downs gegen Buxtehude

Zwickau. 

Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau hatten es in der Hand. Doch leider ist es nicht gelungen, den erhofften Heimsieg vor 1639 Zuschauern in der Zwickauer Stadthalle gegen den Buxtehuder SV einzufahren. Am Ende war es eine knappe 25:26 (14:12)-Niederlage, die buchstäblich in letzter Sekunde des Spieles durch einen verwandelten 7-Meter der Gäste besiegelt worden ist. Damit steht es in der Play-Downs-Serie, die im Modus "Best-of-three" ausgetragen wird, 1:1 zwischen Zwickau und Buxtehude.

Blanka Kajdon zeigt starke Leistung

Die Ungarin Blanka Kajdon war aus BSV-Sicht die beste Werferin mit 12/6 Treffern. Die Zwickauerinnen mussten auf Arwen Gorb verzichten, die auswärts in Buxtehude zu den Torjägerinnen des BSV gehörte mit acht Treffern. Die Rückraumspielerin musste aufgrund einer Knieverletzung pausieren.

Rentsch über die entscheidenden Momente

BSV-Coach Norman Rentsch sagt: "Es war ein erwartet enges Spiel. Beide Mannschaften hatten die Möglichkeit das Spiel zu gewinnen. Schlussendlich sind es Kleinigkeiten, die entscheidend waren. Wir hätten in der zweiten Halbzeit besser in der Abwehr stehen müssen."

Moral und Kampfgeist trotz Niederlage

Aufgeben ist keine Option. Rentsch sagt: "Wir haben viel Moral in der Mannschaft und wir werden bis zum letzten Tag kämpfen." Beim BSV hatten alle gehofft, dass es das letzte Spiel ist und man den Sack buchstäblich zubinden kann, doch es sollte nicht sein.

Hoffnung auf Entscheidungsspiel in Buxtehude

"Es ist noch nichts verloren, denn wir haben in Buxtehude noch die Chance, das dritte Spiel zu gewinnen. Wir glauben daran, dass wir das schaffen", zeigt sich BSV-Kapitänin Simona Madjovska optimistisch. Das dritte und entscheidende Spiel ist für den 3. Mai angesetzt. Anwurf ist dann 16 Uhr auswärts in Buxtehude.

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