Carsten Körber (CDU): "Ich halte die Entscheidung keine VW-Modelle mehr zu produzieren für grundfalsch"

Bundestagswahlen Volkswagen sichern, Arbeitsplätze erhalten - für eine starke und gerechte Zukunft

Zwickau. 

Carsten Körber (45) wurde in Zwickau geboren. Von Beruf ist er Betriebswirt. Er ist verheiratet. Seit 2013 ist er für die CDU Mitglied des Bundestages.

 

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis? Haben Sie einen Lieblingsort?

Ich bin in diesem Wahlkreis geboren und aufgewachsen. Ich kenne hier fast jeden Stein. Hier habe ich meine Familie, meine Bekannten und meinen Freundeskreis. Hier bin ich zu Hause. Meine Lieblingsorte sind zum einen unsere schönen Wälder, in denen ich mit meiner Frau und unseren beiden Hunden sehr gerne ausgedehnte Spaziergänge unternehme, und unser schöner Garten, in dem ich bei der Gartenarbeit entspanne.


Welche Probleme im Wahlkreis brennen Ihnen besonders unter den Nägeln?

Das ist, ganz klar, die Lage von Volkswagen hier bei uns. Ich halte die Entscheidung des VW-Managements, die Produktion in Mosel deutlich runterzufahren und nur noch auf einer Linie den Audi e-tron, und überhaupt keine VW-Modelle mehr, zu produzieren, für grundfalsch. Wenn die Politik hier nicht handelt, spricht vieles dafür, dass 2027 das letzte Auto in Zwickau gebaut wird. Das wäre das Ende einer 120-jährigen Tradition, und das darf nicht passieren. Dafür werde ich mich einsetzen.


Was liegt Ihnen mit Blick auf die Außenpolitik am meisten am Herzen?

Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr zu einen für die Ukraine gerechten Frieden finden.


Was wird sich im Wahlkreis nach vier Jahren verändert haben?

Nach vier Jahren unter einer unionsgeführten Bundesregierung wird es wirtschaftlich wieder aufwärts gehen, die Menschen werden nicht mehr um ihre Arbeitsplätze fürchten müssen. Volkswagen wird weiterhin in Zwickau gute und vernünftige Autos bauen. Die Menschen haben das Gefühl, dass es wieder gerecht zugeht in unserem Land. Das heißt auch, dass der, der arbeitet, mehr haben wird als der, der nicht arbeitet. Und die Migrationsfrage haben wir in den Griff bekommen.  



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