„Das Spiel war ein Mega-Event“: Hobby-Kicker aus Glauchau genießen Duell gegen FSV Zwickau

Fußball Knapp 700 Zuschauer kamen zur Einweihung der neuen Flutlichtanlage auf den Sportplatz „Am Vierseithof“. Welches Fazit der Lok-Abteilungsleiter Mario Medicke zieht.

Glauchau. 

Das gibt es auch nicht aller Tage: Trotz einer klaren Niederlage herrscht bei den Verantwortlichen des Fußball-Kreisoberligisten SV Lok Glauchau/Niederlungwitz beste Laune. Die Hobby-Kicker verloren das Testspiel gegen den vier Klassen höher angesiedelten Fußball-Regionalligisten FSV Zwickau mit 1:11 (0:5). Bester Akteur im FSV-Team war Randolf Riesen, der sich dreimal in die Torschützenliste eintragen konnte. Den Ehrentreffer für die tapfer kämpfenden Gastgeber erzielte Tom Gündel, der kurz vor Ultimo erfolgreich war.

 

Eine würdige Einweihung der neuen Anlage

Das Ergebnis gilt letztlich aber nur Nebensache. "Das war schönste Fußball-Atmosphäre, die der Einweihung der neuen Flutlichtanlage würdig war", sagte Lok-Abteilungsleiter Mario Medicke. Er und seine Mitstreiter feierten mit dem Testspiel (etwas später als geplant) die Inbetriebnahme der Flutlichtanlage, die 102.000 Euro gekostet hat und die Trainingsbedingungen deutlich verbessert. "Wir haben uns mit dem Spiel noch einmal bei allen Unterstützern bedankt", sagt Mario Medicke, der auch ein Lob für den Gegner aus Zwickau findet: "Die Jungs und der ganze Trainerstab waren sehr angenehme Gäste."

 

 

Ein Mega-Event für Dorf und Verein

Knapp 700 Zuschauer verfolgten die Partie auf dem Sportplatz "Am Vierseithof." Dabei stellte der gastgebende Verein seine schon beim Pfingstcup und beim Oktoberfest gesammelten Fähigkeiten als Organisator von größeren Events unter Beweis - unter anderem beim Catering im Bierwagen und an Grillständen. "Rundherum hat alles super geklappt, was auch ein Verdienst von rund 60 Helfern war", sagt Mario Medicke. Der Abteilungsleiter ist sich sicher: "Das Spiel war ein Mega-Event - für das ganze Dorf und für unseren Verein."

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