Ein Hauch vom Kaukasus: Traditionelles Lokal eröffnet neu und bietet internationale Gerichte an

Gastronomie Neues Leben im ehrwürdigen Gemäurer des 1470 in Zwickau

Zwickau. 

Armenische Gastfreundschaft ist legendär. Die Küche des ältesten christlichen Staates ist weit über seine Grenzen beliebt. Wie schmackhaft sie ist, davon können sich nun die Zwickauer und die Gäste der Stadt im Gasthaus 1470 selbst überzeugen. Und das Schöne: Der Chef grüßt jeden Gast persönlich.

Armenische Gastfreundschaft trifft auf Zwickauer Altstadtkulisse

Bei Interesse führt er auch gern durch das 1470 erbautes Haus, das nach anderthalb Jahren Leerstand zwar unter dem alten Namen, aber mit völlig neuem Konzept vor knapp zwei Monaten eröffnet wurde. Auf die Initiative von Saro Kotscharjan. Der gebürtige Armenier, der in Zwickau ein Autohaus betreibt, ist der Schwiegervater des neuen Pächters Sebastian Heidenreich. "Meine Frau hat durch die Mutter deutsche und durch den Vater armenische Wurzeln und wir bieten unseren Gästen internationale Gerichte mit armenischen Einflüssen", sagt der 30-jährige aus Hohenstein-Ernstthal, der sich auf den ersten Blick in das denkmalgeschützte Haus mit modernem Anbau verliebt hat. "Wir haben aber von der Decke bis zum Fußboden alles erneuert, auch die Terrasse ist neu gestaltet", sagt Heidenreich, der selbst von der armenischen Küche begeistert ist.

Armenische Spezialitäten

Vom Schaschlik und Kebab mit Lavash, von Dolma (mit Reis und Hackfleisch gefüllte Weinblätter) und Khashlama (armenischer Schmortopf mit Rind) und Auberginensalat vom Grill. Die gewollt überschaubare Speisekarte kann auf Instagram angeschaut werden: @gasthaus1470. Vorsicht: Bei den Bildern von Vor-, Haupt- und Nachspeisen läuft einem unwillkürlich das Wasser im Mund!

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