Spitzenreiter VfB Empor Glauchau hat seinen Vorsprung auf die Verfolger in der Fußball-Landesliga ausgebaut - von zwei auf vier Punkte.
Doppelschlag von Luge sichert Heimsieg
Die Mannschaft von Trainer Nico Quade gewann am Sonntag ihr Heimspiel gegen den SC Borea Dresden, der auf dem fünften Platz steht. Nach einer umkämpften Partie stand ein 3:2 (2:0)-Sieg auf der Anzeigetafel. Überragender Akteur bei den Westsachsen war André Luge. Der erst in der Winterpause verpflichtete Profi traf vor rund 130 Zuschauern zweimal - in der 15. Minute zum 1:0 und in der 65. Minute zum 3:1. Zudem trug sich Lucien Hertel in der 39. Minute für Glauchau in die Torschützenliste ein. Nach den beiden Gegentreffern in der zweiten Hälfte musste der VfB Empor in der Schlussphase noch einmal um den insgesamt verdienten Heimsieg zittern.
Rote Karte sorgt für hitzige Schlussphase
In der Nachspielzeit standen die Westsachsen sogar in Unterzahl auf dem Platz. Der Referee schickte zeigte Hertel und damit den besten Torschützen die Ampelkarte. Eine Szene, die bei Trainer Nico Quade für Gesprächsbedarf sorgte. Deshalb sah der Übungsleiter des VfB Empor nach der Partie noch die rote Karte. Damit müssen die Westsachsen am 10. Mai in der schweren Auswärtspartie bei der BSG Stahl Riesa, der auf dem vierten Platz steht, neben ihrem besten Torschützen wohl auch auf ihren Trainer - im Innenraum des Stadions - verzichten.
Empor baut Vorsprung leicht aus: Rabenstein und Laubegast patzen
Für etwas Freude beim VfB Empor dürfte das Ergebnis im Verfolger-Duell gesorgt haben. Der FV Dresden-Laubegast und die SG Handwerk Rabenstein trennten sich am Sonntag mit einem 1:1-Unentschieden. Sie haben damit jeweils 48 Punkte auf dem Konto und müssen nun auf Ausrutscher von Glauchau (52 Punkte) hoffen. Der VfB Empor muss noch in direkten Duellen gegen Rabenstein (18. Mai) und in Dresden (25. Mai) antreten.
