Namhafte Vereine schicken ihre Teams zum Pfingst-Cup nach Glauchau-Niederlungwitz. Dort wird - nun schon seit vielen Jahren - das lange Wochenende für attraktive Fußball-Nachwuchsturniere genutzt.
Erinnerungsmedallien für alle Kicker
Das Turnier der E-Junioren findet am Sonntag statt. Zu den Teilnehmern gehören ab 11 Uhr unter anderem die Nachwuchsteams vom FSV Zwickau, VFC Plauen und ZFC Meuselwitz. Die Gastgeber vom SV Lok Glauchau/Niederlungwitz schicken zwei Mannschaften an den Start. Das Turnier der D-Junioren folgt am Montag, ab 11 Uhr. Zusagen gibt es hier unter anderem vom 1. FC Frankfurt/Oder, FC Erzgebirge Aue und VfB Auerbach. Zudem treten die Mädels von RB Leipzig in der Altersklasse mit an. Bereits vor den ersten Spielen steht fest: Alle Kicker, die am Sonntag und am Montag auf dem Spielfeld stehen, dürfen eine Erinnerungsmedaille mit nach Hause nehmen. Bei den Turnieren wird auf den bewährten Modus und das bekannte Konzept gesetzt. Mitglieder des gastgebenden Vereins kümmern sich auch wieder um die Versorgung mit Speisen und Getränken.
Fokus liegt auf dem Männer-Kreispokalfinale
Die Zahl der Turniere beim Pfingst-Cup ist geschrumpft - aus einem erfreulichen Grund. Auf das eigentlich am Samstag geplante Turnier der F-Junioren muss verzichtet werden. Es hätte eine Terminüberschneidung mit dem Männer-Kreispokalfinale gedroht, in dem ab 16 Uhr im Sportpark der SV Lok Glauchau/Niederlungwitz und die SG Schönfels aufeinandertreffen. "Das Finale elektrifiziert viele Mitglieder und Fans unseres Vereins, die am Samstag live dabei sein wollen. Wir hätten den Pfingst-Cup parallel dazu nicht stemmen können", sagt Vereinschef Eric Hofmann, der nach eigenen Worten durchweg Verständnis für die Entscheidung gespürt hat. Zuletzt organisierte der SV Lok Glauchau/Niederlungwitz am 30. April zur Flutlichteinweihung bereits ein Testspiel gegen den Regionalligisten FSV Zwickau.
