Großer Zuspruch bei der „Abi-Blutspende“ in Hohenstein-Ernstthal

Aktion Abiturienten kümmerten sich um Verpflegungen

Hohenstein-Ernstthal. 

Die "Abi-Blutspende" am Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasium ist mittlerweile eine kleine Tradition. Es gibt sie seit fünf Jahren. Diesmal war unter anderem die Wohnungsgenossenschaft Sachsenring aus Hohenstein-Ernstthal spendenfreudig mit dabei, was Jana Harnisch aus dem Vorstand zu verdanken war.

Regelmäßige Blutspende

"Wir hatten über das Thema gesprochen und dann kam die Idee, mal zusammen zur Blutspende zu gehen", sagt Jana Harnisch. Für sie ist die Blutspende kein Neuland, denn sie spendet regelmäßig in ihrem Heimatort Gersdorf. Fünf weitere Mitarbeiter waren ebenfalls dabei, was beispielsweise für Prokuristen Melanie Uhlig eine neue Erfahrung war. "Ich gehe auf jeden Fall wieder", sagte sie nach der Blutspende.

Großer Zulauf

Aufgrund des großen Zulaufes war zunächst einmal Schlange stehen angesagt. Insgesamt 72 Interessenten waren zu der Aktion gekommen, von denen 67 Blut spenden konnten. Wer kürzlich krank war, konnte nicht spenden. "Im Winter und gerade nach den Ferien ist die Zahl der Spender immer geringer. Deshalb können wir derzeit jede Blutspende gebrauchen", sagt Anja Werth-Orgis, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK Blutspendedienst Nord-Ost.

Erlös geht an Abi-Jahrgang

Das Budget, das normalerweise für die Verpflegung der Blutspender und die Werbung für die Aktion verwendet wird, ging diesmal an den Abi-Jahrgang des Lessing-Gymnasiums, der gerade Geld für seinen Abiball sammelt. Die Schüler hatten deshalb unter anderem Kuchen gebacken und die Werbetrommel gerührt. Das hat sich gelohnt, denn es gab beachtliche 24 Erstspender.



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