Am Dienstagmorgen stellte eine Seniorin aus Crimmitschau fest, dass sie einer Betrügerin auf den Leim gegangen war.
Vermeintlicher Ingenieur verlangt Geld
Im November erhielt die Frau über eine Social-Media-Plattform eine Kontaktanfrage von einem angeblichen Ingenieur aus Hessen. Die beiden begannen, regelmäßig über einen Messenger zu kommunizieren. Nach einigen Wochen erklärte der Chat-Partner der Rentnerin, dass er Zollgebühren für eine Baumaschine zahlen müsse, und bat sie um eine Leihgabe von 8.000 Euro.
Seniorin überweist Geld auf italienisches Konto
Zunächst sträubte sich die Seniorin gegen die Überweisung, ließ sich jedoch in der Folge dazu überreden, das Geld auf ein italienisches Konto zu überweisen. Als der vermeintliche Ingenieur kurze Zeit später um weitere finanzielle Unterstützung bat, wurde das Misstrauen der Frau wach.
Sie forderte die Rückzahlung des Geldes, woraufhin der Kontakt abriss. Die betroffene Seniorin informierte anschließend die Polizei.
Wichtige Hinweise zur Betrugsprävention
Die Polizei rät, immer misstrauisch zu sein, wenn Personen über Messenger, E-Mail oder Telefon zu Überweisungen auffordern. Angehörige und Freunde sollten um Rat gefragt werden, falls Unsicherheiten bestehen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, die Polizei zu informieren. Informationen zu aktuellen Betrugsmaschen sind unter www.polizei.sachsen.de/telefonbetrug erhältlich.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.