Am Montagmittag wurde in Zwickau-Marienthal ein Schädelknochen entdeckt.
Keine Hinweise auf ein Verbrechen
Nach ersten Untersuchungen konnte ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Verbrechen handelt.
Untersuchungen dauern mehrere Wochen
Der Schädelknochen wurde der Rechtsmedizin übergeben, um genauere Untersuchungen durchzuführen. Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass es Wochen dauern könnte, bis die Ergebnisse vorliegen. Die Analysen sollen klären, wie alt die Knochen sind und ob weitere Rückschlüsse auf die Herkunft möglich sind.
Ermittler tappen noch im Dunkeln
Mehrere Wochen nach dem Fund eines menschlichen Schädelknochens in Zwickau tappen die Ermittler weiterhin im Dunkeln. Hinweise auf ein Tötungsdelikt gibt es laut Polizei nicht. Zudem sei auszuschließen, dass der Knochen einem vermissten Menschen zugeordnet werden kann. Die Beamten bitten um Hinweise. Eine Frau hatte Ende Januar den Knochen in der Nähe eines Bachs im Ortsteil Marienthal entdeckt und die Behörden informiert. Trotz anschließender Suche fanden die Einsatzkräfte keine weiteren Überreste. Der Schädelknochen wurde in ein Labor gebracht. Die kriminaltechnische Untersuchung könnte noch einige Zeit in Anspruch nehmen.