Für den BSV Limbach-Oberfrohna beginnt am Wochenende mit dem Auswärtsspiel beim SV Plauen -Oberlosa II (Anpfiff Samstag, 18.30 Uhr, Kurt-Helbig-Halle Plauen) die Saison in der Handball-Oberliga Sachsen.
Ansprüche steigen nach Platz fünf
Nach dem 5. Platz im Abschlussklassement der Serie 2024/25 sind jetzt sicherlich im Umfeld die Ansprüche gestiegen. Doch Trainer Willi Kühn drückt auf die Bremse.
Trainer mahnt zur Demut
„Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Demut! Wir müssen zunächst unser Ergebnis der Vorsaison bestätigen, ich würde mich natürlich über eine Verbesserung freuen. Mit der Qualität, die wir haben, dürften wir dennoch in der Lage sein, jeden Gegner zu schlagen. Dafür müsste mein Team aber auch verletzungsfrei bleiben „, sagt der Coach.
Wichtige Abgänge im Kader
Paul Richter (zum SV Plauen-Oberlosa II) und Nico Cornelius (HC Glauchau/Meerane), der in der abgelaufenen Serie immerhin 159 Treffer markierte, sind gegangen. Tony Esche und Nico Siegert legen eine Handballpause ein.
Neuzugänge bringen frischen Wind
Dafür kam mit Timon Härtig, Radek Musil und Omar Dudin ein Trio vom EHV Aue. Vincent Hasselbusch trug zuletzt das Trikot des USV Halle, sein Bruder Stephan Hasselbusch wechselte von der HSG Freiberg zum BSV.
Ein Brüder-Duo für den BSV
„Die Vorstellung, die der Trainer vom Handball hat, die Mentalität, die hier im Verein herrscht und die Möglichkeit, mit meinem Bruder in einem Team zu spielen, waren für mich wichtige Gründe, nach Limbach-Oberfrohna zu kommen“, sagt Stephan Hasselbusch. Der 28-jährige Kreisläufer will nun seinen Beitrag dazu leisten, dass der BSV in der Liga weiter für positive Schlagzeilen sorgen kann.
Gelungener Pflichtspielauftakt
Der Pflichtspielauftakt ist schon einmal gelungen. In der ersten Runde des Sachsenpokals gewann Limbach-Oberfrohna beim Verbandsligisten Radebeuler HV 30:22.
Kühn bleibt kritisch trotz Sieg
„Meine Mannschaft hat sich gegen ein junges und ambitioniertes Team lange schwergetan und viele Fehler gemacht. Am Ende konnten wir die Aufgabe lösen, uns durchsetzen und in die zweite Runde einziehen“, fasste Kühn zusammen.