Patrick Leonhardt (Die Linke): "Dringend notwendig sind eine gerechtere und nachhaltigere Industriepolitik"

Bundestagswahl Für soziale Gerechtigkeit und eine gerechte Zukunft

Zwickau. 

Patrick Leonhardt (35) ist von Beruf Härter. Er wurde in Zwickau geboren, ist ledig und hat keine Kinder. Er ist Mitglied der Partei Die Linke.

 

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis? Haben Sie einen Lieblingsort?

Meine enge persönliche Verwurzelung. Familie und Freunde leben hier, was meinen Bezug zur Region prägt. Ich kenne die Herausforderungen vor Ort und setze mich für soziale Gerechtigkeit und Solidarität ein. Dieser Wahlkreis ist Heimat und Antrieb, mich für die Menschen einzusetzen. Ein Ort wird für mich besonders durch die Menschen, die ihn mit Leben füllen. Begegnungen, Gespräche und Erinnerungen machen einen Lieblingsort aus.

 

Welche Probleme im Wahlkreis brennen Ihnen besonders unter den Nägeln?

Dringend notwendig sind eine gerechtere und nachhaltigere Industriepolitik sowie faire Löhne und sichere Arbeitsplätze. Bürger*innen müssen stärker in Entscheidungen einbezogen werden, z. B. durch Bürgerräte. Auch die Angleichung von Löhnen und Renten zwischen Ost und West bleibt eine zentrale Aufgabe. Zudem braucht es ein modernes, bezahlbares Bahnnetz, um Mobilität und Klimaschutz zu fördern.

 

Was liegt Ihnen mit Blick auf die Außenpolitik am meisten am Herzen?

Frieden steht an erster Stelle. Ich setze auf Dialog und Deeskalation, keine Militarisierung. Deutschland muss durch Diplomatie, Entwicklungszusammenarbeit und den Schutz von Menschenrechten Verantwortung übernehmen. Eine gerechte Weltordnung entsteht nur durch Respekt und Kooperation.

 

Was wird sich im Wahlkreis nach vier Jahren verändert haben?

Unsere Region wird eine starke, nachhaltige Industrie haben, die Arbeitsplätze schafft und sozial-ökologische Ziele verfolgt. Das Ziel ist klar: Niemand wird hier unter Wert bezahlt, und Arbeit bekommt endlich den Respekt, den sie verdient.  



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