Update zum PKW auf A72 in Vollbrand: Vollsperrung sorgt für Stau

Blaulicht Es wurde nach Informationen vor Ort niemand verletzt

Wildenfels/A72. 

Ein brennender PKW hat am Freitagmittag für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der A 72 gesorgt. Gegen 12.50 Uhr wurde die Feuerwehr Wildenfels zu einem Fahrzeugbrand auf dem Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Zwickau-Ost und Hartenstein in Fahrtrichtung Chemnitz alarmiert.

Mazda in Vollbrand

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Mazda bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, konnte das Fahrzeug jedoch nicht mehr retten - es brannte vollständig aus. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Autobahn für halbe Stunde vollgesperrt

Die Autobahn musste für etwa 30 Minuten voll gesperrt werden, was einen erheblichen Rückstau zur Folge hatte. Dieser reichte zeitweise bis zur Anschlussstelle Zwickau-Ost zurück. Erst nach Abschluss der Lösch- und Sicherungsarbeiten konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Sachschaden noch nicht bekannt

Nach ersten Erkenntnissen wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen derzeit noch keine Angaben vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Update der Polizei

Auf der A 72 brannte ein Mazda aus. Freitagmittag war eine 28-jährige Mazda-Fahrerin auf der Autobahn 72 in Fahrtrichtung Leipzig unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Hartenstein entwickelte sich plötzlich Rauch im Motorraum ihres PKW. Die 28-Jährige lenkte das Fahrzeug auf den Standstreifen und konnte sich in Sicherheit bringen, bevor der Mazda in Brand geriet. Elf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wildenfels rückten an und löschten das Feuer, konnten jedoch ein Ausbrennen des Fahrzeugs nicht verhindern. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Brand aufgrund eines technischen Defekts ausgebrochen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von geschätzten 15.000 Euro. Die A 72 war an der betreffenden Stelle zunächst vollgesperrt. Nach einer Dreiviertelstunde konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden, bevor nach einer weiteren Dreiviertelstunde die Autobahn wieder komplett befahrbar war.

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