Am Montag, dem 14. April 2025, kam es gegen 15:51 Uhr auf der B173 in Oberlungwitz, zwischen der Poststraße und dem Rathaus, zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Die Bundesstraße war für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt.
Peugeot-Fahrerin übersieht herannahenden Transporter
Nach bisherigen Erkenntnissen wollte eine Peugeot-Fahrerin mit einem E-Auto von einer Ausfahrt auf die Hofer Straße einfahren. Dabei übersah sie offenbar einen herannahenden Transporter. Es kam zur Kollision, bei der beide Fahrzeugführer leicht verletzt wurden.
Beide Fahrzeuge stark beschädigt: Feuerwehr im Einsatz
Sowohl der Transporter als auch der Peugeot wurden bei dem Aufprall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Besonders aufwendig gestaltete sich der Einsatz bei dem E-Fahrzeug: Die Freiwillige Feuerwehr Oberlungwitz musste die Batterie abklemmen und eine Fahrzeugtür entfernen, um Zugang zu schaffen.
Acht Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen im Einsatz
Die Feuerwehr Oberlungwitz war mit acht Kameradinnen und Kameraden sowie zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Während der Bergungs- und Sicherungsmaßnahmen war die B173 in beide Richtungen gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Unfallursache: Missachtung der Vorfahrt
Nach ersten polizeilichen Ermittlungen liegt die Ursache in der Missachtung der Vorfahrt beim Einfahren in den fließenden Verkehr. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und dauern aktuell noch an.
Update der Polizei, 15.04., 14.13 Uhr
Bei einem Unfall in Oberlungwitz wurden zwei Beteiligte leicht verletzt. Zwei Pkw waren abschleppreif.
Eine 21-Jährige befuhr am Montagnachmittag mit ihrem VW die Hofer Straße aus Richtung Mittelbach kommend in Fahrtrichtung Hohenstein-Ernstthal. Indes wollte eine 20-jährige Deutsche über einen abgesenkten Bordstein mit ihrem Peugeot in den fließenden Verkehr einfahren. Dabei übersah sie die VW-Fahrerin und stieß mit dem Pkw zusammen. Beide Fahrerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und anschließend ambulant behandelt. Ihre Fahrzeuge waren mit einem Sachschaden von etwa 27.000 Euro nicht mehr fahrbereit und mussten vom Unfallort abgeschleppt werden.