Plauen. Das war nichts, Chemnitzer FC! Gegen den VFC Plauen enttäuschten die Himmelblauen und kamen letztlich nur zu einem 1:1-Unentschieden. In der 89. Minute glich Grym aus. Den Führungstreffer erzielte Kretzer vor 466 Zuschauern im "Vogtlandstadion". So druckvoll wie die Himmelblauen begannen, so schnell waren deren Offensivbemühungen in der ersten Halbzeit auch schon wieder vorüber. So hatten die Berlinski-Schützlinge gegen den Oberligisten eine einzige Chance, diese vergab Simon Noah Roscher bereits in der zehnten Minute. Da Shala aufgrund von Rückenproblemen fehlte, war er die gesamte Spielzeit über der einzige Angreifer. Die Gastgeber wiederum nutzten ihre erste Gelegenheit in der 25. Minute durch Kretzer, welcher unbedrängt mit einem straffen Schuss aus 25 Metern Jakubov überwinden konnte.

Kreativloser CFC

Neben einem Wechsel im Tor gab es zur Pause beim Regionalligisten weitere fünf Wechsel. Neu in die Partie kamen Zickert, Osso, Kurt, Kircicek und Campulka, die aber allesamt kaum in Erscheinung traten. In der 50. Minute hatte Keller den Ausgleich auf dem rechten Fuß, er schoss aber neben das VFC-Tor. Fünf Minuten später besaß Grym die nächste Gelegenheit. Die Himmelblauen hatten zwar deutlich mehr vom Spiel, allerdings fehlten spielerische Momente sowie vor allem Kreativität. Der VFC agierte hingegen kompakt und präsentierte sich zweikampfstark, und hatte nach etwas mehr als einer Stunde durch Popowicz die Chance auf das 2:0, Dogan war aber auf Zack und dem Posten. Zehn Minuten vor Schluss blieb Kircicek verletzungsbedingt liegen und konnte anschließend nicht mehr weiterspielen. Wenige Zeigerumdrehungen später wurde es noch einmal hitzig, als ein VFC-Probespiele Kurt rüde foulte und dafür die gelbe Karte sah. Da der Oberligist den Sack nicht zumachen konnte, kam der Chemnitzer FC in der 89. Minute noch zum schmeichelhaften Ausgleichstreffer. Für diesen zeichnete sich Grym verantwortlich. In der Nachspielzeit war es dann erneut Dogan zu verdanken, dass kein zweiter VFC-Treffer mehr  fiel.

Der CFC tritt in zehn Tagen zum letzten Testspiel beim Drittliga-Aufsteiger Viktoria Berlin an. .

CFC startet Dauerkartenverkauf

Dank niedriger Infektionszahlen sowie eines geringen Inzidenzwertes stehen die Chancen durchaus gut, dass am ersten Spieltag Zuschauer beim Spiel zwischen dem Chemnitzer FC und Tennis Borussia Berlin zugelassen sind. Seit Montag läuft beim Regionalligisten der Dauerkartenvorverkauf. Mit dem Kauf einer Dauerkarte sparen CFC-Fans im Vergleich zum Kauf von Einzeltickets drei Partien. Mitglieder erhalten zusätzlich eine Ersparnis von einem Euro pro Heimspiel. Der Erwerb ist nur über den Online-Ticketshop des Chemnitzer FC möglich.