Radsportlerinnen und Radsportler sind ganz hart im Nehmen. Und deshalb gibt es auch einige von ihnen, die ihre Rennmaschinen in der Winterzeit nicht einmotten, sondern vielmehr mit ihnen durchs Gelände fahren.

 

Es bestehen Chancen auf Podestplätze

Wenn die Strecke statt über Asphalt vielmehr über Waldwege, Splittuntergrund oder Wiesen führt und zudem mit natürlichen und künstlichen Hindernissen versehen ist, nennen es die Experten Radcross oder Querfeldein. Am kommenden Wochenende finden in dieser Disziplin zwei hochkarätige Wettkämpfe statt, die vom RSV Chemnitz ausgerichtet werden. Dabei stehen am Samstag (10.12.) die Finalläufe in der Bioracer-Crossserie auf dem Programm. "Dort haben unsere Sportler bisher sehr gute Ergebnisse verbucht und jetzt erneut Chancen auf Podestplätze. Den Bioracer-Cup richten wir seit mehreren Jahren aus", sagt RSV-Präsident Thomas Lippold. Der Renntag beginnt 10 Uhr mit Nachwuchsrennen, die Elite sattelt 13.45 Uhr auf. Start und Ziel befinden sich in der Nähe zur Radrennbahn.

 

Radcross-Bundesliga erstmals in Chemnitz

Eine Premiere erlebt der RSV am Sonntag (11.12.). Dann gastiert erstmals die Radcross-Bundesliga in Chemnitz. Am Sonntag erfolgt der erste Start ebenfalls 10 Uhr, 14.30 Uhr geht die Elite auf die Schleife, die durch das Sportforum führt. "Das sind auf jeden Fall sportliche Höhepunkte, die sich die Radsportfreunde nicht entgehen lassen sollten. Bei der Organisation und Durchführung erhielten wir viel Unterstützung durch die Stadtverwaltung Chemnitz", betont Lippold.