Chemnitz. Der Chemnitzer FC hat in der Regionalliga Nordost den nächsten Sieg eingefahren. Die Mannen um Kapitän Tobias Müller siegten vor 3252 Zuschauern (25 davon im Gästeblock) am Mittwochabend gegen Eilenburg mit 2:0. Die Tore erzielten Stephan Mensah in Minute 7 und Stanley Keller in der Nachspielzeit. Cheftrainer Christian Tiffert vertraute dabei zunächst auf die Elf, die am Freitagabend durch zwei späte Tore Hansa Rostock II mit 2:0 niedergerungen hatte.

Frühe Führung für die Hausherren 

Der Chemnitzer FC übernahm sogleich die Spielkontrolle und kam durch Zickert und Erlbeck früh zu ersten Abschlüssen. In Minute 7 überwand Mensah nach Steckpass von Lihsek und anschließender feiner Einzelleistung FCE-Keeper Bendel mit straffem Schuss zur Führung für die Himmelblauen.

Wenig Torraumszenen

In der Folge kontrollierten die Chemnitzer das Geschehen, ohne selbst wirklich zwingend auf den zweiten Treffer zu gehen. Eilenburg war bemüht, kam aber in der ersten halben Stunde zu keinen nennenswerten Aktionen. Erst in Minute 33 landete ein Eckball von Kretzer am Außennetz, CFC-Keeper Wunsch wäre aber auf dem Posten gewesen.

Ampadu prüft Bendel

Kurz darauf wurde der CFC wieder aktiver. Ampadu hatte per Kopf nach Flanke von Damer die große Chance zum 2:0 (37.), aber der Eilenburger Torhüter reagierte stark. Ebenfalls fischte er kurz darauf Bozic den Ball noch vom Fuß. So blieb es bei der knappen Pausenführung.

Warnschuss von Lihsek

Auch der zweite Durchgang begann mit einer Chance für die Gastgeber. Lihsek zog von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss verfehlte das Gehäuse jedoch. Und auch ein Schuss von Mensah strich wenig später über den Kasten der Gäste.

 Eigengewächse sollen für Belebung sorgen

Nach 70 Minuten wechselte Tiffert erstmals. Für Mensah und Berger kamen die beiden himmelblauen Eigengewächse Keller und Roscher in die Begegnung. Kurz darauf kam Stagge für Bozic in die Partie. Chancen blieben jedoch bis zum Ende Mangelware. In Minute 89 flog der Eilenburger Wadewitz nach Notbremse gegen Stagge vom Platz. In der Nachspielzeit kam noch Felix Müller für Eppendorfer in die Partie und erlebte mit, wie Joker Keller den Sack zumachte. Dann pfiff Schiedsrichter Johannes Schipke die Partie ab.