Die Staatsanwaltschaft Dresden erhebt Anklage zur Großen Strafkammer des Landgerichts Dresden.

 

Frau war zu dem Zeitpunkt im 5. Monat schwanger

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen einen 34-jährigen Deutschen Anklage zur Großen Strafkammer des Landgerichts Dresden wegen des Verdachts der Vergewaltigung erhoben. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Vormittag des 25.November 2021 seine vormalige Lebensgefährtin in deren Wohnung in Dresden-Gorbitz vergewaltigt zu haben. Die zur Tatzeit 24-jährige Geschädigte war damals vom Beschuldigten im 5. Monat schwanger.

 

Beschuldigter ist bereits vorbestraft

Der Beschuldigte ist bereits erheblich vorbestraft und stand bei Begehung der Tat unter Bewährung. Er hat den Tatvorwurf bestritten. Der Beschuldigte befindet sich derzeit in anderer Sache in Strafhaft. Zudem besteht in einem weiteren gegen ihn u. a. wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung geführten Verfahrens ein Haftbefehl, der als Überhaft notiert ist. In diesem Verfahren war gegen den Beschuldigten bereits im Oktober 2022 Anklage zum Amtsgericht Dresden - Schöffengericht - erhoben worden.

 

Landgericht Dresden entscheidet nun über Eröffnung des Hauptverfahrens

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat die Verbindung beider gegen den Beschuldigten geführter Verfahren beim Landgericht Dresden angeregt. Das Landgericht Dresden wird nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden. Ein Termin zur Hauptverhandlung wird vom Landgericht Dresden bestimmt.