Schneeberg. Die Landesklasse-Fußballer des FC Concordia Schneeberg sind in der ersten Runde des Sachsen-Pokals ausgeschieden. Die Männer um Trainer Felix Pahlisch mussten sich am Sonntag vor heimischer Kulisse im Dietz-Stadion in Schneeberg der Landesliga-Mannschaft des VfB Empor Glauchau mit 1:5 (0:3) geschlagen geben.

 

 

Das sagt Trainer Felix Pahlisch dazu

"Glauchau hat versucht uns einzuschüchtern. Damit haben wir gerechnet. Wir haben trotz allem in den ersten Minuten gut ins Spiel gefunden, auch wenn der Ballbesitz mehr bei Glauchau lag, was zu erwarten war. Die Gäste haben uns über außen attackiert, was sie überragend gemacht haben immer mit einem Verteidiger und Flügelspieler. Und es gab scharfe Eingaben von außen. So sind auch die drei Tore gefallen in der ersten Halbzeit", sagt Felix Pahlisch.

 

"Trainingslager steckte bei den Spielern in den Knochen"

Das 0:1 (6.), 0:2 (29.) und 0:3 (40.). Im Spiel habe man deutlich gemerkt, dass Glauchau eine Liga höher spielt. In der zweiten Hälfte haben die Schneeberger weiter versucht, ihren Spielaufbau umzusetzen. Etwas der Kraft geschuldet sei, dass man Fehlpässe gespielt hat. "Das Trainingslager steckte bei den Spielern in den Knochen, die doch stellenweise schwere Beine hatten", so der Coach.

Die Schneeberger haben in Folge das 0:4 (54.) und 0:5 (83.) kassiert. Umso mehr hat es Felix Pahlisch gefreut, wie er sagt, dass sein Team durch einen schönen Spielzug in die Spitze den Ehrentreffer zum 1:5 (86.) erzielt hat. Torschütze war Richard Stimpel. An sich sei es eine gute Leistung gewesen, so das Resümee von Felix Pahlisch. Man habe im Spiel gegen Glauchau auch gesehen, wo die eigenen Grenzen seien und dass es noch viel Arbeit gebe.