Anwohner in der Beierfelder Straße in Bernsbach schreckten am spätem Montagabend kurz nach 23.30 Uhr auf. Ein lautes Krachen war zu hören. Anwohner schauten aus dem Fenster und sahen einen Transporter vor dem Haus liegen. In der Folge eilten sie nach draußen und kümmerten sich bei frostigen minus zwei Grad  sich um den verletzen Fahrer des Wagens. Dies geschah bei völliger Dunkelheit, denn die Straßenbeleuchtung war durch den Crash ausgefallen.

 

Auto fährt einfach an Unfallstelle vorbei

Ein Autofahrer passierte die Unfallstelle ohne anzuhalten oder sein Tempo zu verringern. Das berichteten Ersthelfer vor Ort. Nachdem Rettungswagen und Notarzt an der Einsatzstelle eintrafen, konnten die Ersthelfer etwas durchatmen. In der Folge sahen Rettungskräfte und Ersthelfer eine Spur im Schnee auf der Wiese. Die Straßenlaterne wurde bei dem Unfall geköpft. Mit dem gesamten Kabelbaum lag der Kopf der Laterne mehrere Meter entfernt auf der Straße. Anwohner räumten sie auf den Fußweg, damit Rettungskräfte freie Bahn hatten.

 

Fahrer schwerstverletzt ins Krankenhaus

Der Fahrer des Transporter wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ermittelt nun der Verkehrsunfalldienst der Polizei. 

 

Polizeiliches Update vom 28. März

Montagnacht befuhr der 47-jährige Fahrer eines Renault-Kleintransporters die Beierfelder Straße in Richtung Lindenring. Dabei kam das Fahrzeug aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Laterne sowie einer Stützmauer. Danach kippte der Kleintransporter auf die rechte Fahrzeugseite um und blieb liegen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand erlitt der Renault-Fahrer schwere Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 18.000 Euro.