Zwönitz. Die Verbandsliga-Handballerinnen des Zwönitzer HSV haben sich im Pokalspiel vor heimischer Kulisse der HSG Neudorf/Döbeln und damit den Tabellenführerinnen der Sachsenliga, im Endeffekt mit 25:37 (17:19) geschlagen geben müssen. Dennoch zieht Trainer Steven Szpetecki für die Begegnung ein sehr positives Fazit: "Was die Mädels in der ersten Hälfte gezeigt haben, war ein bärenstarker Auftritt. Wir haben fast die komplette Zeit geführt."

 

Gäste in Führung

Bis zum 15:15 (23.) haben die Gastgeberinnen nichts anbrennen lassen und haben Schritt gehalten. Mit dem 15:16 (24.) sind die Gäste erstmalig in Führung gegangen. Gut eine halbe Minute vor der Pause haben die Zwönitzerinnen, konkret Stephanie Hirsch, eine Rote Karte gefangen. Wie Steven Szpetecki sei diese auch gerechtfertigt gewesen. Doch die Karte habe etwas den Fluss rausgenommen. Und so ging es mit zwei Toren Rückstand beim 17:19 (30.) für die HSV-Frauen in die Kabine.

 

Kräftelos nach Halbzeit

Nach der Halbzeit haben die Frauen die Kräfte verlassen, so der Coach. Hinzu kam dann noch eine Beinverletzung bei Laura-Jane Mosel. Die HSG-Frauen sind dann immer besser ins Spiel gekommen und sind Tor für Tor davon gezogen bis zum 18:26 (37.) und 21:30 (47.) und schließlich zum Endstand von 25:37. Trotz der Niederlage und damit dem Pokal-Aus für die Zwönitzerinnen sei es in Summe dennoch eine sehr starke Leistung der Mannschaft gewesen, sagt Steven Szpetecki, den Hut zieht.