Für das Badminton-Team des TSV Niederwürschnitz ist die Hinrunde Geschichte. Zum Abschluss gab es einen Sieg und eine Niederlage zu verzeichnen. Dennoch könne man mit den beiden Spieltagen zufrieden sein, wie Mannschaftskapitän David Kaiser sagt. Das Spiel gegen den TSV Neuhausen-Nymphenburg München habe man etwas unglücklich mit 3:5 verloren. "In der Partie hat uns Pit Hofmann gefehlt. Es gab zudem zwei knappe Spiele mit dem zweiten Herren-Einzel und dem zweite Herren-Doppel, die knapp in drei Sätzen verloren gingen. Am Ende hat etwas das Spielglück gefehlt." Gegen den TSV Neubiberg/Ottobrunn 1920 lief es besser für die Gastgeber. Vor heimischer Kulisse konnte man sich mit 6:2 durchsetzen.

 

Das Ziel ist ein solider Mittelfeld-Platz

Das gesteckte Ziel der Niederwürschnitzer ist ein solider Mittelfeld-Platz in der Saison-Endabrechnung. Aktuell stehen die Erzgebirger nach der Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz, liegen also gut im Rennen. "Wenn wir den dritten oder vierten Platz halten, sind wir mehr als zufrieden", so Kaiser, der in Oelsnitz große geworden und in Niederwürschnitz das Badminton-Spielen gelernt hat: "Die Chemie stimmt im Team. Es macht richtig Spaß hier zu spielen."

 

Im Januar ist Derby-Time

Im Januar geht es mit dem Liga-Betrieb weiter. Dann steht das einzige Sachsen-Derby an, dass die Niederwürschnitzer in der Regionalliga haben. Zu Gast sein wird am 20. Januar die Mannschaft der HSG DHfK Leipzig, die aktuell die Tabelle anführt. "Da sind jetzt schon alle heiß drauf, denn wir wollen uns revanchieren für die Hinspiel-Niederlage", so David Kaiser.