Schönheide. Die Schönheider Wölfe stehen im Playoff-Halbfinale. Die Mannschaft um Trainer Sven Schröder hat die "Best-of-3"-Serie gegen die Jungfüchse Weißwasser mit 2:0 gewonnen.

 

"Wir waren von Anfang an spritzig"

Nachdem man auswärts in Weißwasser einen 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)-Sieg eingefahren hat, stand es gestern am Abend vor 431 Zuschauer im Wolfsbau in Schönheide am Ende 15:2 (4:0, 5:0, 6:2). In einer etwas einseitigen Begegnung, in der die Jungfüchse aus Lausitz chancenlos waren, haben sich Tomas Rubes (3), Kevin Piehler (3), Robert Horst (2), Florian Heinz (2), Lukas Lenk, Richard Zerbst, Tim Berlin, Yannek Seidel und Geburtstagskind Roy Hähnlein für die Wölfe in die Torschützenliste eingetragen.

Zum Kantersieg sagt Sven Schröder: "Wir waren von Anfang an spritzig, hatten ein gutes Tempo, Spielfreude und Zielstrebigkeit. Was es im ersten Drittel zu bemängeln gab, ist die Passqualität. Im zweiten Drittel lief das besser und wir waren zielstrebiger. Am Ende haben wir es heruntergespielt." Das Einzige, was ärgerlich sei, ist die Strafe von Robert Horst, die unnötig war. Der Unterschied zum Spiel in Weißwasser lag darin, dass dort im Schönheider Team arbeitsbedingt drei Spieler im ersten Block gefehlt haben und das hat man gesehen. Dementsprechend sei das Spiel auch enger gewesen, so Schröder.

 

Nächstes Spiel am 16. März

Die Wölfe haben jetzt eine Woche spielfrei und dann steht die erste Begegnung im Halbfinale an. Was man bereits sagen kann ist, dass dieses Spiel am 16. März, 17 Uhr im Wolfsbau in Schönheide ausgetragen wird. Wer der Gegner ist, entscheidet sich erst noch.