Leipzig. Erst im Mai feierte er: seinen 70. Geburtstag. In einer TV Show sagte er " Die 30, 40, 50 und 60 habe ich hingenommen mit großen Feiern, aber die 70. hat mich schon erschreckt". Er ist jetzt 50. Jahre im Musikgeschäft und kennt die Höhen und Tiefen des Musikbusiness wie kein Anderer. Brink hatte nie einen Nummer 1 Hit, aber er war immer eine Konstante im Musikgeschäft.

Neues Album

Er hat nun sein 30. Studioalbum mit dem Titel "50" mit seiner Plattenfirma und einen Vertrag auf Lebenszeit veröffentlicht. Brink kann sich also musikalisch voll entfalten. Sein neuestes Werk ist ein Doppelalbum mit 22 Lieder. Natürlich sind dort seine Klassiker drauf, auch Titel, die er schon lange nicht mehr gesungen hat wie zum Beispiel "Danielle". "Ich wär so gern wie Du", "Frei und abgebrannt" oder "Blondes Wunder" hört man ebenfalls im modernen Musikgewand. Auch von den letzten Erfolgsalben gibt es die besten Singles. Ganz aktuell läuft die Single "Es geht immer weiter". Brink und sein Team sind im Internet sehr aktiv. Social Media sei heutzutage sehr wichtig, weil man alle News dort erfährt.

Der Schlagertitan hält sich fit

In seiner Freizeit spielt Brink Tennis. Aber auch auf der Bühne ist er ein Energiebündel und gibt immer alles. Er freut sich auf Kommendes und natürlich Konzerte, Konzerte, Konzerte. Ein Motto von "Brinki" ist: "Der Schlager lebt". Dieser Spruch ist bei jedem Auftritt zu hören. Seine Sendungen und besondere Sendeformate im TV sind legendär. Man kann schon behaupten, dass er sehr viel für den Schlager getan hat und immer noch tut. Wäre er nicht gewesen, wäre diese Musikrichtung vielleicht irgendwann in der Versenkung verschwunden. Aktuell ist er immer einmal im Monat mit der Sendung "Schlager des Monats" im MDR zu erleben.

Autogrammstundentour leider ohne sächsische Tourtermine

Hier in Sachsen hat er die meisten Fans in und um Leipzig, Chemnitz und Dresden. Hier ist er immer gern gesehener, musikalischer Gast. Hier, wo er auch jahrelang seine Kultsendungen produziert hat. In den sozialen Netzwerken ist zu sehen, dass seine Autogrammstunden volle Einkaufstempel bringen, aber eben nicht in Sachsen.