A14. In der vergangenen Nacht fuhr der 52-jährige Fahrer eines unbeladenen Gefahrguttransportes mit seiner Sattelzugmaschine samt Auflieger auf dem rechten Fahrstreifen der A14 in Richtung Dresden. Der 29-jährige Fahrer eines Transporter Opel Vivaro bemerkte vermutlich etwa ein Kilometer vor dem Rasthof Muldental den Gefahrguttransporter zu spät, wich nach links aus, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß vorne links gegen die Zugmaschine. Der Transporter kam letztlich im linken Fahrstreifen zum Stehen.

 

Drittes Fahrzeug involviert

Etwa 15 Minuten später näherte sich auf der linken Fahrspur ein Transporter Renault der Unfallstelle, erkannte das stehende Fahrzeug vermutlich zu spät, wich nach rechts aus und touchierte zunächst einen den rechten Fahrstreifen befahrenden Lastkraftwagen Mercedes mit Anhänger. Im Anschluss stieß der Transporter gegen das Heck des auf dem Standstreifen stehenden Gefahrguttransportes. Der 65-jährige Fahrer des Transporter Renault verstarb infolge seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

 

Verkehrsunfalldienst hat Ermittlungen aufgenommen

Die Autobahn musste bis in die Morgenstunden gesperrt und der Verkehr über die Abfahrt Klinga abgeleitet werden. An den Maßnahmen waren neben Kräften der Verkehrspolizei unter anderem ein Gutachter der DEKRA, die Feuerwehr, die Autobahnmeisterei sowie der Rettungsdienst beteiligt. Die Höhe der entstandenen Sachschäden konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen.