Bautzen. Im Rahmen von Bauarbeiten auf dem Schulhof einer Grundschule wurde im Erdaushub eine zirka 30 Zentimeter lange Mörsergranate aufgefunden. Diese stammte vermutlich aus den Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges.

 

Granaten nicht vor Ort entschärft

Im Schulgebäude befanden sich zum Zeitpunkt des Auffindens zirka 40 Hortkinder und ihre Betreuer, welche in einen zur Fundstelle abgewandten Gebäudeteil verbracht wurden. Der angeforderte Kampfmittelbeseitigungsdienst entschied, dass die Granate nicht vor Ort entschärft, sondern in einem speziellen Transportbehältnis verbracht und vernichtet wird.