Sachsen. Das Sturmtief "Ignatz" hat auch Sachsen durchweht. Die Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Beamte der Polizei waren dadurch im Dauereinsatz. Dank des tatkräftigen Einsatzes, konnten viele Leute aus Notsituationen gerettet werden. Auch wurden diverse kritische Situationen abgewandt.

850 Notrufe eingegangen

Von 6 Uhr bis in die frühen Abendstunden sind etwa 850 Notrufe im Zusammenhang mit dem Sturm eingegangen. Meistens handelte es sich um herabgefallene Äste, gekippte Bäume oder Verkehrsschilder. Aber auch Stromleitungen und Leuchtanlagen wurden beschädigt.

Nahverkehr wurde unterbrochen

Des Weiteren musste man sich auf längere Wartezeiten beim Pendeln einstellen. Der öffentliche Nahverkehr war in vielen Städten stark beschränkt. Durch das Sturmgut kam es wiederholt zu Sperrungen vereinzelter Straßen.

Umgekippte LKW auf der Straße

Außerdem sorgten umgestürzte Lkw für längere Sperrungen auf den Autobahnen. Jenes passierte beispielsweise auf der A14 zwischen Döbeln und Nossen.Ähnliches geschah au der A17 zwischen Prohlis und Heidenau. Die herabstürzenden Äste bereiteten diversen Autofahrern starke Probleme. Ein besonders kurioser Fall traf einen Fahrer: Der Ast durchbohrte den vorderen Bereich des Wagens und ragte schließlich aus dem Armaturenbrett heraus. Verletzt wurde der Fahrer bei dem Unfall aber nicht. Trotz vieler Zwischenfälle haben unsere Einsatzkräfte eine großartige Arbeit geleistet. Danke von Herzen!