Im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung war die Polizeidirektion Dresden auch am Sonntag verstärkt im Zuständigkeitsbereich präsent. Dabei wurde sie erneut von Beamten der Sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Insbesondere die Parks und Gärten der Landeshauptstadt sowie die Naherholungsgebiete der Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bildeten die Schwerpunkte der Kontrollen. Stichprobenartig kontrollierten die Polizisten dabei Menschen, die sie außerhalb ihrer Wohnung antrafen. Im Fokus standen dabei Gruppen mehrerer Personen.

Die Beamten setzten in erster Linie auf Kommunikation und appellierten an das Verständnis der Menschen für die Notwendigkeit der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
Die Polizisten registrierten insgesamt vier Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz. Unter anderem müssen sich zwei Betreiber einer Gaststätte im Tharandter Wald verantworten, weil sie trotz Verbots geöffnet hatten.

In zehn Fällen leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.
So stellten Polizisten zum Beispiel im Landkreis Landkreis Meißen mehrere Dauercamper auf einem Campingplatz fest. Zudem mussten die 55 Camper den Platz verlassen.