Leipzig. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr im Leipziger Stadtteil Engelsdorf-Althen auf einer Bahnbrücke der Prof. Andreas-Schubert-Straße. Hier raste ein Auto mit der Front in ein Brückengeländer. Nach unbestätigten Erstinformationen gab es bei dem Crash Verletzte.

 

Auf Anfrage sagte ein Polizeisprecher des Leipziger Führungs- und Lagezentrums, dass die Bahnstrecke unter der Brücke kurzzeitig wegen heruntergefallener Kleinteile des im Geländer steckenden PKW gesperrt war. Am Unfall war den Angaben zufolge ein weiterer Wagen beteiligt. Dieser war möglicherweise mit dem ersten Fahrzeug zusammengeprallt.

 

Zu verletzten Personen sowie zum konkreten Unfallhergang konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Spurensicherung des Verkehrsunfalldienstes ist vor Ort.

 

Polizeiliches Update, 14.09., 6.44 Uhr:

Wie ein Polizeisprecher am heutigen Dienstagmorgen mitteilte, wurden bei dem gestrigen Unfall auf der Bahnbrücke in Leipzig-Engelsdorf, Ortsteil Althen, beide Fahrzeugführer schwer verletzt.

Demnach war der 61 jährige Fahrer eines Fords auf der Professor-Andreas-Schubert-Straße in Richtung Engelsdorf unterwegs, verlor  auf der Bahnbrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Spur ab. In Folge sei er mit dem entgegenkommenden Ford Kuga einer 59jährigen Frau kollidiert. Der Ford Kuga wurde dabei auf die Seite geschleudert und überschlug sich mehrfach.

Der Unfallverursacher fuhr dann  mit seinem Auto in das Geländer einer Eisenbahnbrücke und blieb dort stecken. Entgegen gestriger  Erstinfos musste die Bahnstrecke Strecke wegen herabfallender Kleintteile des Autos doch nicht gesperrt werden.