Zwickau. Mit einer 25:32 (12:14)-Niederlage trennte sich das Bundesligateam des BSV Sachsen Zwickau von der HSG Bensheim/ Auerbach gestern am Abend vor heimischer Kulisse mit 480 Zuschauern. Die BSV-Frauen, jetzt Tabellenelfte, haben in den ersten 13 Minuten gegen die Tabellenzweiten gut mitgehalten, haben den Abstand gering halten können. Nach dem 7:7 (13.) ist Bensheim/ Auerbach ein 4:0-Lauf gelungen zur 7:11 (18.) Führung. Bis zur Pause ist es den Zwickauerinnen gelungen, bis auf zwei Tore aufzuschließen. "Wir haben uns entsprechend vorbereitet und aufs Tempo-Spiel eingestellt. In der ersten Halbzeit ist es uns gut gelungen, das Spiel offen zu halten", sagt BSV-Trainer Norman Rentsch, der sich gewünscht hätte, wie er sagt, dass man ein paar einfache Fehler weglassen hätte und vorm Tor die einfachen Chancen noch konsequenter genutzt hätte. Auch um mit entsprechend Selbstbewusstsein in die zweite Halbzeit zu gehen.

 

BSV-Frauen rücken zunächst auf und fallen dann wieder zurück

Nach Wiederwurf sind die BSV-Frauen zunächst dem Rückstand hinterhergelaufen, haben es aber geschafft, bis auf ein Tor ranzukommen beim 18:19 (40.). Doch den nächsten Schritt wusste die Gäste zu verhindern. Nach 47 Minuten lagen die Zwickauerinnen beim 20:25 mit fünf Toren hinten. In der Schlussphase hatte Bensheim/ Auerbach die besseren Körner und konnte sich Schritt für Schritt weiter absetzen. Knapp fünf Minuten vor Schluss hatten sich die Gäste acht Tore rausgespielt beim 20:30. Im Endeffekt verliert Zwickau mit sieben Toren. Die zweite Halbzeit sei schwierig gewesen, so BSV-Coach Norman Rentsch mit Blick auf den Kader, der aktuell nicht so breit ist: "Doch man hat gesehen, das wir dabei sein können." Beste Torschützin auf Zwickauer Seite war Ema Hrvatin mit 10/3 Treffern. Nach dem Spiel jetzt geht es aufgrund der anstehenden Weltmeisterschaft in einen Pause im Punktspielbetrieb. "Wir werden die Zeit nutzen, uns zu erholen und werden dann wieder Vollgas geben", so Rentsch.