Himmelblaue gewähren Einblicke in den CFC-Fanshop

 

Kapazität stößt fast an ihre Grenzen

Mit der Stadioneröffnung im Sommer 2016 ist dieser von der Augustusburger Straße in die neuen Räumlichkeiten gezogen - und das hat sich mehr als ausgezahlt: Sowohl was den Zuspruch der himmelblauen Anhänger anbelangt als auch das Angebot, welches stetig erweitert wird. Das hat zur Folge, dass mittlerweile die zur Verfügung stehende Verkaufs- und Lagerfläche fast schon wieder an ihre Grenzen stößt.

 

Niels Vogt ist Verantwortlicher

Verantwortlich dafür ist seit nunmehr drei Jahren Fanshop-Leiter Niels Vogt: "Während wir an den Spieltagen größtenteils Fanartikel verkaufen, sind es unter der Woche Karten für die Heim- und Auswärtsspiele unserer Himmelblauen." Der Verkauf wird von drei Fanshop-Mitarbeitern übernommen, Vogt wiederum kümmert sich unter anderem um den Warenankauf, die Kassenwirtschaft und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Sortiments sowie dessen Einpflegen in den Online-Shop.

 

Viele Angebote auf kleiner Fläche

Der CFC denkt mit seinem Online-Shop gleichfalls an seine auswärtigen Anhänger, die deutschlandweit Bestellungen aufgeben. "Unsere Angebote werden sehr gut angenommen, dass sehen wir auch an den Bestellungen, die online eingehen", erzählt Vogt. Besonders bei Aktionen schnellt die Anzahl schnell in die Höhe - und das bedeutet enormen Aufwand für das vierköpfige Team. "Wir sind bemüht, die Aufträge fristgerecht zu bearbeiten und auszuliefern, zu Stoßzeiten kommen wir aber an unsere Grenzen", erklärt der Fanshop-Leiter und bittet um Geduld und Verständnis. Wie zu Highlightspielen gegen den 1. FC Union Berlin oder jüngst den FSV Zwickau, wenn sich lange Vorverkaufsschlangen vor dem Fanshop bilden.

 

Pyro-Tasse als Verkaufsschlager

Darüber hinaus bieten die Himmelblauen über das Jahr verteilt immer wieder kleine und größere Aktionen an. Am beliebtesten ist die zu Weihnachten mit seinen Artikeln, wie beispielsweise dem Räucher-Opa, welcher das Buch "Bin beim Club" liest. Im Jahresverlauf erfreuen sich - neben den Trikots - vor allem Schals, Shirts, aber auch Tassen großer Beliebtheit. Und mit der sogenannten "Pyro-Tasse" hat der CFC für einen echten Verkaufsschlager gesorgt. "In der Saison 2006/2007 gab es diese legale Pyro-Aktion beim Heimspiel gegen den FC Sachsen Leipzig und diese nahmen wir zum Anlass", erklärt Vogt zur Entstehung. Der 35-Jährige ist ein "Kind der Kurve", dem zudem die Tradition und damit die Rückbesinnung auf den FC Karl-Marx-Stadt am Herzen liegt.

 

Tradition stirbt nie!

So sind Retro-Artikel mit FCK-Bezug, wie Trainingsanzug, Pullover, Shirt oder Schal, nach wie vor sehr beliebt. Vogt führt immer wieder Gespräche, um ein Gespür zu erhalten, was gerade gewünscht wird. "Wir haben mittlerweile einen guten Mix aus CFC- und FCK-Sachen gefunden", betont er und fügt hinzu. "Wichtig ist, dass wir die Wurzeln des himmelblauen Fußballs nicht vergessen, diese pflegen." Nicht ohne Grund steht deswegen auch "Tradition stirbt nie" in der Südkurve. Das meist-verkaufte Produkt ist und bleibt aber das Trikot. In der letzten und aktuellen Saison gingen Trikots in den Farben himmelblau-weiß, royal-blau und solargrün über den Ladentisch - zur neuen Saison wird sich das jedoch ändern.

 

Neues Heimtrikot in Bearbeitung

Während sich auf dem Feld die Saison allmählich dem Ende entgegen neigt, arbeiten Vogt und Nico Götze, Mitarbeiter im Marketing, im Hintergrund an den neuen Heim- und Auswärtstrikots. "Welche Farben diese haben werden, verraten wir noch nicht, aber die Zeit von solargrünen Auftritten wird es nicht mehr geben", erzählt Vogt. Die beiden entwerfen darüber hinaus Designs für zahlreiche Fanartikel, immer unter der Berücksichtigung der wirtschaftlichen Machbarkeit. So wird sich auch in der kommenden Spielzeit der Weg in den CFC-Fanshop lohnen.