Seiffen. Eine für den 12. November geplante Gesprächsrunde thematisiert die Zukunft des sächsischen Mittelstandes im Zeitalter der Globalisierung. Dazu laden die Friedrich-Naumann-Stiftung und die Wilhelm-Külz-Stiftung in das Seiffener Panoramahotel Wettiner Höhe ein. Beginn ist um 19 Uhr. Das weltweite Zusammenrücken birgt auch für die erzgebirgischen Kunsthandwerker zugleich Chancen als auch Nachteile. Auf der einen Seite erschließen sich neue Märkte leichter. Auf der anderen Seite kämpfen die "Männelmacher" mit Dumpingpreisen und Plagiaten etwa aus Fernost. "Ziel muss es sein, dass die Ideen unserer fischelanten Sachsen weltweit publik gemacht werden. Gleichzeitig müssen die Erfolge und auch die Gewinne hier in Sachsen bleiben", findet Professor Thoralf Gebel.
Drei besondere Gäste sind zur Veranstaltung geladen
Der Mittweidaer Professor für Innovationsmanagement zählt zu den geladenen Gästen der Veranstaltung. Genau das ist auch eine Herzensangelegenheit für den Handwerksmeister, Unternehmer und Politiker Tino Günther. Auch er wird bei der Veranstaltung mit von der Partie sein. Dritte im Bunde ist an diesem Abend die FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer. Auch sie hält die Innovationen der einheimischen Wirtschaft für besonders und unbedingt schützenswert. Moderiert wird der Abend Programmmanager der Friedrich-Naumann-Stiftung Maximilian Dichtl.
Programm auch schon vor der Veranstaltung:
Der Veranstaltung geht eine Werksführung durch Tino Günthers Holzspielzeugmacherei voraus. Treffpunkt ist um 15:45 Uhr in der Hauptstraße 67 in 09548 Seiffen. Beide Veranstaltungen sind offen und kostenfrei. Die Plätze sind jedoch begrenzt. Daher wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Für die Werksführung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/S8OIZ.
Für den Talk: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/W2J5I. Näheres dazu auch unter Tel.: 030 22012634.
Euer News-Tipp an die Redaktion