Stollberg. Das 1. Simson-Treffen in Stollberg hat alle Erwartungen übertroffen. Auf dem Gelände des Alten Schlachthofes hat sich einen Tag lang alles um die kultigen DDR-Zweiräder gedreht. Es gab genügend Raum mit Gleichgesinnten Benzingespräche zu führen und sich auszutauschen.
Zeitlose Maschinen
Das Thema Simson verbindet Generationen. Die einen erinnern sich gern an frühere Zeiten und lassen diese aufleben und andere entdecken die Zweiräder ganz neu für sich. Eins haben alle gemeinsam. Für sie sind die Simson-Zweiräder Kult. Beim Treffen in Stollberg hat es einen Geschicklichkeitswettbewerb gegeben. Auch beim Moped-Limbo konnten Fahrer ihr Geschick unter Beweis stellen. Gewonnen hat Lars Bochmann.
Geschick ist gefragt
Der gebürtige Brünloser, der heute in Wiesenbad lebt, zeigt sich begeistert: "Das Event ist insgesamt sehr schön. Ich finde es genial für Stollberg." Die Verantwortlichen hatten auf viele Besucher gehofft aber nicht damit gerechnet gleich bei der Premiere eine so positive Resonanz zu erfahren. "Wir sind total begeistert. Für das erste Event dieser Art ist die Resonanz spitze", freut sich Robin Halank, Abteilungsleiter Kultur, Tourismus und Stadtmarketing der Stadt Stollberg, der gleichzeitig die Hausleitung im Schlachthof hat. Es gab ein ständiges Kommen und Gehen.
800 Besucher
Bis zu 800 Besucher haben sich gleichzeitig auf dem Gelände rund um den Schlachthof aufgehalten. Dort haben Simsonfans einiges zu sehen bekommen. Es gab einen bunten Mix an Technik. Mit dabei waren sowohl ältere Fahrzeuge als auch getunte und ein paar Exoten. Tony Möckel aus Wintersdorf hat eine Simson S 51 B Baujahr 1984 getunt und ein echtes Schmuckstück draus gemacht. Schmunzelnd meint der 35-jährige: "Ich habe sie leicht umgebaut. Es hat gut ein Jahr gedauert. Damit habe ich mir einen Kleine-Jungen-Traum erfüllt."
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